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Abstrakt

Einfluss der oralen Toleranz auf die Expression von Lungenzytokinen und die Aktivierung von oxidativem Stress bei Meerschweinchen mit chronischer Entzündung

Samantha Souza Possa, Renato Fraga Righetti, Viviane Christina Ruiz-Schütz, Adriane Sayuri Nakashima, Carla Máximo Prado, Edna Aparecida Leick, Milton Arruda Martins und Iolanda de Fátima Lopes Calvo Tibério

Ziel: Wir haben zuvor gezeigt, dass oral induzierte Toleranz die Überempfindlichkeit des Lungengewebes, die eosinophile Entzündung und die Umgestaltung der extrazellulären Matrix in einem Modell chronischer Entzündungen bei Meerschweinchen abschwächt. In der vorliegenden Studie untersuchten wir, ob diese Reaktionen mit Veränderungen der Th1/Th2-Zellexpression in den Atemwegen und der distalen Lunge verbunden sind.

Methoden: Die Tiere erhielten 4 Wochen lang sieben Inhalationen Ovalbumin (1-5 mg/ml; OVA-Gruppe) oder Kochsalzlösung (SAL-Gruppe). Die orale Toleranz (OT) wurde durch die Verabreichung von 2 % Ovalbumin in sterilem Trinkwasser nach Belieben herbeigeführt, beginnend mit der 1. Inhalation (OT1-Gruppe) oder nach der 4. (OT2-Gruppe). Nach der letzten Inhalation wurden die Lungen für die histologische Analyse mittels Morphometrie entnommen. Wir untersuchten IL-2, IL-4, IL-13, IFN-γ und iNOS sowohl in den Atemwegen als auch in der distalen Lunge.

Ergebnisse: Bei Ovalbumin-exponierten Meerschweinchen war im Vergleich zu den Kontrolltieren sowohl in den Atemwegen als auch in den Alveolarsepten ein Anstieg der IL-2-, IL-4-, IL-13-, IFN-γ- und iNOS-positiven Zellen zu verzeichnen (P<0,05). Sowohl in den Atemwegen als auch im Lungengewebe war im Vergleich zu OVA ein Rückgang der IL-4-, IL-13- und iNOS-positiven Zellen in OT1 und OT2 zu verzeichnen (P<0,05). In Bezug auf die IL-2-Expression war im Vergleich zu OVA ein Anstieg in OT1 und OT2 zu verzeichnen (P<0,05). Wir beobachteten positive Korrelationen zwischen den funktionellen Reaktionen und einigen ausgewerteten Aktivierungsmarkern für Entzündungen und oxidativen Stress, insbesondere in der Alveolarwand.

Schlussfolgerung: Orale Toleranz bewirkt eine Verschiebung von Th1/Th2 und beeinflusst die Aktivierung von oxidativem Stress sowohl in den Atemwegen als auch in der distalen Lunge von Tieren mit chronischer allergischer Lungenentzündung. Diese Ergebnisse könnten die Mechanismen aufklären, die an der Abschwächung mechanischer Reaktionsfähigkeit, Entzündung und Umgestaltung der Atemwege und der distalen Lunge durch orale Toleranz beteiligt sind, wie zuvor in diesem Tiermodell gezeigt wurde.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.