Abstrakt

Einfluss von Monomeren und Lösungsmitteln auf den Kontaktwinkel, die Penetrabilität und die Knoop-Härte experimenteller Harzinfiltranten in kariesähnliche Läsionen

Tatiany Gabrielle Freire Araújo Guimarães, Victor Pinheiro Feitosa, Tainah Oliveira Rifane, Italo Hudson Tavares Maia, Ravana Angelini Sfalcin, Bruno Martini Guimarães, Americo Bortolazzo Correr

Ziel: Bewertung des Einflusses der Monomere Urethandimethacrylat (UDMA), ethoxyliertes Bisphenol A-Glycidyldimethacrylat (BisEMA) und der Lösungsmittel Tetrahydrofuran (THF) und Dimethylsulfoxid (DMSO) auf den Kontaktwinkel, die Penetrationsmöglichkeit und die Knoop-Mikrohärte von Harzinfiltranten in kariesähnliche Läsionen.

Methoden: Elf Gruppen wurden ausgewertet: 1) Icon; 2) 75 % TEGDMA (T) + 25 % UDMA (U); 3) T + U + 0,5 % DMSO; 4) T + U + 5 % DMSO; 5) T + U + 0,5 % THF; 6) T + U + 5 % THF 7) 75 % T + 25 % BisEMA (B); 8) T + B + 0,5 % DMSO; 9) T + B + 5 % DMSO; 10) T + B + 0,5 % THF; 11) T + B + 5 % THF. Die Kontaktwinkelmessung erfolgte in einem Viskosimeter (n = 5). Die Durchdringbarkeit der Harzinfiltranten (n = 5) wurde mittels konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie durch qualitative Analyse und die Knoop-Mikrohärte (n = 10) in kariesähnlichen Läsionen ausgewertet, die auf dem Zahnschmelz von Rinderzähnen entstanden waren. Die Kontaktwinkeldaten wurden einer einfaktoriellen ANOVA und dem Tukey-Test unterzogen. Die Knoop-Härte wurde mittels zweifaktorieller ANOVA und dem Tukey-Test ausgewertet. Dabei wurde ein Signifikanzniveau von 5 % verwendet.

Ergebnisse: Das Icon zeigte einen signifikant niedrigeren Kontaktwinkel (11,4(2,4)) als die anderen Gruppen. T+U+5%DMSO (16,7(3,3)) zeigte einen signifikant niedrigeren Kontaktwinkel mit statistischem Unterschied (p<0,001) im Vergleich zu T+U (29,8(6,3)); T+U +0,5%DMSO (29,5(5,5)); T+U+5%THF (31,8(3,7)); T+B+0,5%DMSO (32,3(5,7)); und T+B+0,5%THF (29,8(3,6)) (p=0,0751). Die konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie zeigte eine gute Penetration in den demineralisierten Bereich der Infiltranten mit TEGDMA+UDMA-Mischbasis und Icon. Mit Icon infiltrierte kariesähnliche Läsionen wiesen eine signifikante Knoop-Härte auf, mit Ausnahme der Gruppen T+U+0,5 %DMSO und T+U+5 %THF. Somit nahm die Knoop-Härte in tieferen Stellen signifikant zu.

Schlussfolgerung: Das Lösungsmittel mit einer niedrigeren Konzentration (0,5 %), das mit dem BisEMA-Monomer verbunden war, führte nicht zu einer stärkeren Penetration der experimentellen Infiltranten. Höhere Lösungsmittelkonzentrationen werden nicht empfohlen.

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