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Abstrakt

Einfluss der Wachstumstemperatur auf die Produktion von Cyclolipopeptiden und das Adhäsionsverhalten in Umweltstämmen von Pseudomonas fluorescens

Cecile Duclairoir-Poc, Thierry Meylheuc, Sandra Ngoya, Anne Groboillot, Josselin Bodilis, Laure Taupin, Annabelle Merieau, MarcG.J. Feuilloley und Nicole Orange

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einfluss der Wachstumstemperatur auf die Produktion von Biotensiden und den Adhäsionsprozess bei der psychrotrophen Art Pseudomonas fluorescens. Wir untersuchten ein Stammpanel aus neun wilden Cyclolipopeptid (CLP)-Produzenten und zwei Biotensid-Mutanten. Die Cyclolipopeptidproduktion wurde bei 8°C oder 17°C charakterisiert und durch hämolytische und tensiometrische Methoden hervorgehoben. Ihre ionische Ladung wurde mit einem Doppeldiffusionstest ermittelt und ihre Identifizierung erfolgte mittels Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigchromatographie-Massenspektroskopie als Amphisin-, Viscosin- oder Viscosinamid-ähnliche Biotenside.
Diese Kategorisierung wurde durch die phylogenetische Studie an 16S rRNA bestätigt. Bei Pseudomonas fluorescens unterschieden sich Anzahl und relative Menge der produzierten Cyclolipopeptide und der bakteriellen Adhäsion mit der Wachstumstemperatur. Es wurden sieben neue Cyclolipopeptide charakterisiert, von denen drei zur Familie der Viscosinamide gehören. Die Sekretion von Biotensiden ist bei 17 °C intensiv und die höchste Adhäsion wird bei niedrigeren Temperaturen (8 °C) erreicht. Cyclolipopeptide scheinen den Adhäsionsprozess zu behindern. Die Hydrophobie der Stämme war völlig unabhängig von der Wachstumstemperatur und konnte nicht mit der anfänglichen Anheftung der Bakterien korreliert werden, die thermoreguliert war. Unsere Studie zeigt, dass die bakterielle
Adhäsion durch die Wachstumstemperatur gesteuert wird, nicht aber durch Cyclolipopeptide oder die Hydrophobie der Zellen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.