Shivanand Aspalli, Shirin A Mulla, Reetika Gaddale und Nagappa G
Eine Zahnfleischvergrößerung ist ein häufiges Merkmal von Zahnfleischerkrankungen, die durch übermäßiges Wachstum des Zahnfleischgewebes oder eine Zahnfleischentzündung bzw. eine Verschmelzung von beidem mit einer markanten Stelle in entsprechenden Arbeiten verursacht werden und mit zahlreichen Faktoren wie Entzündungen, Medikamenten, Neoplasie, hormonellen Störungen und Vererbung in Verbindung gebracht werden. Die folgende Fallserie beleuchtet vier Fälle von Zahnfleischvergrößerung, einer wurde durch Phenytoin verursacht, der zweite durch Amlodipin in Kombination mit entzündlicher Vergrößerung, der dritte durch entzündliche Zahnfleischvergrößerung und der vierte durch entzündliche Zahnfleischvergrößerung in Kombination mit Mundatmung. Die Behandlung ist von Fall zu Fall aufgrund verschiedener ätiologischer Faktoren unterschiedlich. Daher wurde in allen Fällen zunächst ein nichtchirurgischer Ansatz verfolgt und je nach Rückbildung der Vergrößerung wurden weitere chirurgische Eingriffe mit Elektrochirurgie oder Gingivektomie durchgeführt. Eine ordentliche Diagnose mit einem gründlichen Behandlungsplan kann also zu einer effektiven Fallbehandlung führen.