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Abstrakt

In-vitro-Wirkung von Streptomyces griseolus-Proteasen als biologische Kontrolle auf Fasciola-Rieseneiern

Eman W. El-Gammal, Hatem A. Shalaby, Heba M. Ashry und Ahmed I. El-Diwany

In dieser Arbeit wurde die biologische Kontrollwirkung von aus ägyptischer Erde isolierten Actinomyceten in vitro gegen Eier von Fasciola gigantica untersucht. In dieser Hinsicht war der identifizierte Streptomyces griseolus das beste Mittel zur Parasitenkontrolle, da er bei Anwendung von drei Methoden die höchste Mortalitätsrate erzielte. Bei der ersten Methode wurden die gewachsenen Bakterienscheiben mit den Eiern zum Zeitpunkt Null auf das Medium (2 % w/v Wasser-Agar) aufgebracht und 21 Tage lang inkubiert (75,5 % Mortalität). Bei der zweiten Methode wurden die Bakterienscheiben 5 Tage lang im gleichen Medium inkubiert, bevor die Eier inokuliert wurden. Nach 21 Tagen Inkubation betrug die Mortalitätsrate 80,8 %. Die Anwendung der dritten Methode zeigte eine gute Wirkung, wenn alle Bakterienkulturfiltrate verwendet wurden. Das S. griseolus-Filtrat, das die höchste lytische Enzym- und proteolytische Aktivität aufwies und 2,0 bzw. 660,7 U/ml erreichte, führte im Vergleich zu den anderen Bakterienfiltraten zu der höchsten Mortalität (95,5 %) von F. gigantica-Eiern. Das rohe Kulturfiltrat und das verdünnte Kulturfiltrat (1,33-fach) von S. griseolus führten im Vergleich zu den stärker verdünnten Filtraten zu der höchsten Mortalitätsrate gegenüber den Eiern des Parasiten (95,8 bzw. 94,5 %). Das Kulturfiltrat von S. griseolus, das auf zwei verschiedenen Medien gezüchtet wurde, und sein teilweise gereinigtes Enzym (gefällt mit 60 % Ammoniumsulfat) wurden auf ihre proteolytische Aktivität und hemmende Wirkung gegen F. gigantica-Eier getestet. Medium Nr. 2 zeigte die höchste proteolytische Aktivität (1030,3 und 1138,1 U/ml) für das rohe bzw. das teilweise gereinigte Enzym. Die höchste Hemmwirkung wurde bei 97,6 bzw. 89,9 % erreicht. Schließlich war die Anwendung des Rohenzymfiltrats besser als die des teilweise gereinigten. Streptomyces griseolus erwies sich als potenzielles biologisches Kontrollmittel für diesen Helminthen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.