Abstrakt

In-situ-Biofilmbildung auf Titan-, Goldlegierungs- und Zirkonoxid-Abutmentmaterialien

Fadi Ismail*,Michael Eisenburger,Sebastian Grade,Meike Stiesch

Hintergrund: Biofilmbildung auf transgingivalen Implantatoberflächen ist ein häufiger Grund für lokale Entzündungen des periimplantären Gewebes und kann zum Verlust des Implantats führen. Ziel der vorliegenden In-situ -Studie war es, die Biofilmbildung auf Abutmentmaterialien aus Titan, Goldlegierungen und Zirkonoxid direkt im transgingivalen Bereich zu untersuchen.
Materialien und Methoden: Die Proben wurden an Implantat-Gingivaformern befestigt und 8 Patienten 14 Tage lang eingesetzt. Zur Messung der Biofilmhöhe und Oberflächenbedeckung wurde eine konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie verwendet.
Ergebnisse: Titan zeigte eine durchschnittliche Biofilmhöhe von 10,8 μm und eine Oberflächenbedeckung von 26,5 %. Für die Goldlegierung wurden eine Höhe von 14,6 μm und eine Bedeckung von 27,3 % festgestellt. Zirkonoxid hatte eine Biofilmhöhe von 2,7 μm und eine Bedeckung von 10,5 %. Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den drei Materialien festgestellt. Zirkonoxid neigte jedoch dazu, weniger Biofilm zu bilden als die anderen Materialien.
Schlussfolgerung: Alle drei Materialien scheinen für den Einsatz als Abutmentmaterial geeignet zu sein. Zirkonoxid schien die günstigsten biologischen und ästhetischen Eigenschaften zu haben.

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