Abstrakt

In-silico-Identifizierung gemeinsamer mutmaßlicher Wirkstofftargets bei den Erregern der bakteriellen Meningitis

Manne Munikumar, I Vani Priyadarshini, Dibyabhaba Pradhan, Swargam Sandeep, Amineni Umamaheswari und BhumaVengamma

Die Überwachung neu auftretender Infektionskrankheiten, insbesondere von Infektionen des zentralen Nervensystems, ist zu einer der wichtigsten Prioritäten im Gesundheitswesen geworden. Epidemiologische, serologische und bakteriologische Studien haben ergeben, dass Streptococcus pneumoniae, Neisseria meningitidis, Haemophilus influenzae Typ b und Staphylococcus aureus häufige Erreger bakterieller Meningitis sind. Daher wäre die Identifizierung gemeinsamer Wirkstofftargets bei diesen Erregern von entscheidender Bedeutung, um die Arzneimittelresistenz gegenüber bestehenden Antibiotikatherapien zu überwinden. In der vorliegenden Studie wurden eine vergleichende Proteomanalyse, ein subtraktiver genomischer Ansatz und eine Stoffwechselweganalyse durchgeführt, um gemeinsame potenzielle Wirkstofftargets für Erreger bakterieller Meningitis vorzuschlagen. Streptococcus pneumoniae wurde als Referenzorganismus ausgewählt und die gemeinsamen Proteine ​​der Erreger wurden anhand der Datenbank essentieller Gene (DEG) auf ihre Essenz für das Überleben des Erregers überprüft. Die 213 identifizierten essentiellen Proteine ​​wurden auf Nichthomologie beim Menschen untersucht. 37 einzigartige essentielle Proteine, die keine Homologen zum Menschen sind, wurden als gemeinsame potenzielle Wirkstofftargets für Erreger bakterieller Meningitis vorgeschlagen. Die Analyse der Signalwege ergab, dass 26 Wirkstoffziele Enzyme waren, acht Nicht-Enzyme und drei konservierte hypothetische Proteine. Sechs Enzyme waren an Signalwegen beteiligt, die nur bei den Erregern der bakteriellen Meningitis vorkommen. Darüber hinaus bestätigten die Vorhersage der subzellulären Lokalisierung und die Priorisierung der Wirkstoffe von 37 Proteinen, dass die Wirkstoffziele bei der Entwicklung und Entdeckung neuer therapeutischer Verbindungen gegen bakterielle Meningitis nützlich sein könnten.

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