TO Egbe, G. Halle-Ekane, G. Beyiha, JK Tsingaing, E. Belley-Priso und JE Nyemb
Angeborener Hydrozephalus ist eine bekannte Erkrankung, die normalerweise mit anderen intra- und extrakraniellen Fehlbildungen einhergeht. Die mit dieser Erkrankung verbundenen Schwierigkeiten reichen von intrakraniellen (Hypoplasie des Corpus callosum, Enzephalozele und Arachnoidalzysten) in 37 % der Fälle bis zu extrakraniellen Fehlbildungen (Myelomeningozele, Nierenagenesie, Fallot-Tetralogie, Septumdefekte, Gaumenspalten, Meckel-Gruber-Syndrom usw.). 63 % der Fälle. Der Eckpfeiler der Behandlung ist eine gute pränatale Nachsorge mit gezielten Neurosonogrammen und die Suche nach damit verbundenen Problemen. Während dieser Zeit wird nach einer Patientenberatung die Entscheidung getroffen, ob die Schwangerschaft fortgesetzt oder beendet werden soll. Gegen den Geburtstermin wird je nach Lage des Fötus über die Art der Entbindung (vaginale Entbindung oder Kaiserschnitt) entschieden. Darüber hinaus ist es wichtig, Manöver zu vermeiden, die zu einer Gefährdung von Mutter und Fötus führen könnten. Abschließend raten wir dazu, Patientinnen, bei denen der klinische Verdacht besteht, dass sie einen Hydrozephalus austragen, an besser ausgerüstete Zentren zu überweisen. Dort kann die Erkrankung sonographisch bestätigt und nach damit verbundenen Fehlbildungen gesucht werden. Zudem können die Fälle angemessen und rechtzeitig behandelt werden, wodurch die Morbidität und Mortalität von Mutter und Fötus verringert werden kann.