Karimianpour A und Maran A*
Das koronare No-Reflow-Phänomen ist eine Störung der Mikrovaskulatur, die bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt, die eine perkutane Koronarintervention erhalten, zu einer schlechten Myokarddurchblutung führt. Es manifestiert sich typischerweise als TIMI 1-2-Fluss, hohe TIMI-Frame-Zählungen und abnorme Myokardrötung. Die Ätiologie dieser Erkrankung ist multifaktoriell, ebenso wie ihre Behandlung. Es tritt bei etwa einem Drittel der Patienten auf und ist daher klinisch relevant. In diesem Fallbericht beschreiben wir das Szenario eines Patienten mit dieser Erkrankung, bei dem die Standardtherapie durchgeführt wurde, aber trotz wiederholter Versuche keine normale Durchblutung erreicht werden konnte. Wir diskutieren auch verschiedene pharmakologische Therapien, aus denen sich die Standardtherapie zusammensetzt, und andere ergänzende Mittel, die sich als nützlich erwiesen haben.