Faidra Foteini Tsami, Aimilia Kanellopoulou, Loukia Alexopoulou-Prounia, Aggeliki Tsapara, Panos Alexopoulos, Apostolos Vantarakis*, Kiriakos Katsadoros
Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie hat eine zunehmende Verschlechterung der Lebensqualität und der psychischen Gesundheit von Universitätsstudenten deutlich gemacht. Die COVID-19-Pandemie zwang Universitätsstudenten, Online-Kurse zu belegen, was sich auf die Ausbildung der Studenten auswirken kann. Darüber hinaus verloren die Studenten aufgrund der Pandemie viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Angesichts von Arbeitslosigkeit und Studiendruck und der Besorgnis über die Epidemie waren Universitätsstudenten anfällig für starke negative Emotionen, Ängste und Depressionen.
Ziele: Ziel unserer Studie ist es, eine Folgenabschätzung der COVID-19-Pandemie auf die Lebensqualität und psychische Gesundheit von Universitätsstudierenden durchzuführen.
Methoden: Wir haben eine Querschnittsstudie mithilfe einer Online-Interviewumfrage unter Studierenden an öffentlichen Universitäten in Griechenland durchgeführt, um die Auswirkungen der Pandemie auf ihre Lebensqualität und psychische Gesundheit besser zu verstehen. Dabei kamen drei Tools zum Einsatz (WHOQOL-BREF, IES-R und HADS).
Ergebnisse: An der Studie nahmen 1.266 Studenten staatlicher griechischer Universitäten teil. Wir haben festgestellt, dass 55,8 % im psychologischen Bereich und 52,3 % im sozialen Bereich des WHOQOL-BREF einen Wert unter 50 erreichten. Darüber hinaus erreichten 46,6 % der Befragten im IES-R-Fragebogen einen Wert von 37+, 45 % der Befragten hatten abnormale Ergebnisse in Bezug auf Angstzustände und 33,6 % hatten abnormale Ergebnisse in Bezug auf Depressionen im HADS-Fragebogen.
Schlussfolgerung: Aufgrund der langen Dauer der Pandemie und Maßnahmen wie Ausgangssperren und Ausgangssperren wirkt sich die COVID-19-Pandemie negativ auf die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Studierenden aus. Die Ergebnisse unserer Studie unterstreichen die dringende Notwendigkeit, Interventionen und Strategien zu entwickeln, um die Lebensqualität und die psychischen Folgen für Universitätsstudenten zu verbessern.