Renuka Devi SK
Allergische Reaktionen werden durch Allergene verursacht und gehören zur Kategorie der Überempfindlichkeit vom Typ I. Die systemische Freisetzung von Histamin infolge einer allergischen Reaktion kann zu einer tödlichen Anaphylaxie führen, wodurch die Wirksamkeit der Behandlung von Patienten mit dieser Überempfindlichkeit verbessert werden muss. Zu den üblicherweise verabreichten Medikamenten gehören Antihistaminika, Steroide und andere orale Medikamente. Diese Medikamente neutralisieren jedoch die nach der Pseudoinfektion freigesetzten Moleküle, nicht jedoch die vom Immunsystem ausgeübte Fehlfunktion, und es wird nur eine vorübergehende Linderung erreicht. Eine Alternative ist die Allergen-Immuntherapie, bei der der Patient mit einer großen Dosis der Allergene behandelt wird, was zu einer Hyposensibilisierung gegenüber den Allergenen führt. Es kann jedoch zu einer Anaphylaxie kommen. Daher ist die Überwachung dieser Behandlung von entscheidender Bedeutung.
In diesem Artikel wird die Methodik der Überwachung der Immuntherapie beschrieben. Die Überwachung erfolgt durch Liposomen, die mit Adressmarkierungen – monoklonalen Antikörpern – versehen sind. Die Liposomen umhüllen die Histaminmoleküle, die bei Erreichen der Zielstelle freigesetzt werden, und sind so konzipiert, dass sie beim Umhüllen des Histamins Fluoreszenz aussenden. Eine erhöhte Histaminausschüttung (höhere Fluoreszenzmenge) weist auf die Unwirksamkeit der Behandlung hin, während unterdrückte Werte das Gegenteil bedeuten, weshalb sie als Online-Biosensor verwendet werden können. In diesem Artikel geht es um die anschließende Überwachung derselben, um weitere Komplikationen zu vermeiden.