Natalia K Majewska, Piotr Stajgis, Mateusz Wykrętowicz, Marek Stajgis, Grzegorz Oszkinis und Katarzyna Katulska
Derzeit besteht das Hauptziel bei der Diagnose peripherer vaskulärer Missbildungen (PVM), das für die anschließende Behandlung und Therapie entscheidend ist, in der Identifizierung ihrer hämodynamischen Eigenschaften. Weitere wichtige Merkmale, die von einem Radiologen bestimmt werden sollten, sind die genaue Lage der Anomalie, ihre Größe und Morphologie. Bis vor kurzem standen für eine umfassende Beurteilung von Missbildungen eher begrenzte Diagnosemethoden zur Verfügung. Darüber hinaus waren sie häufig mit der Notwendigkeit verbunden, den Patienten Röntgenstrahlung auszusetzen und invasive Verfahren wie z. B. bei der Angiographie durchzuführen. Die Entwicklung von Bildgebungsverfahren, die in den letzten Jahren zur Diagnose von Gefäßanomalien eingesetzt werden, insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT), hat maßgeblich zur Verbesserung des diagnostischen Werts der Tests beigetragen. In diesem Artikel überprüfen wir die derzeit verfügbaren Bildgebungsverfahren und berücksichtigen dabei insbesondere die Magnetresonanztomographie und ihre Fähigkeit, zwischen Missbildungen mit hohem und niedrigem Durchfluss zu unterscheiden.