Raviraj A*, Nimmi Kuruppath und Balaji Kannan
Die Integration von Fernerkundung und Geographischen Informationssystemen (GIS) war ein Durchbruch in der Grundwasserforschung. Der Wasserbedarf steigt jedes Jahr exponentiell an, was eine zunehmende Abhängigkeit von Grundwasserquellen zeigt, da Oberflächenwasserquellen den Bedarf nicht länger decken. Die vorliegende Studie versucht, die potenziellen Grundwasseranreicherungszonen und Standorte für künstliche Grundwasseranreicherungsstrukturen im Amaravathy-Becken in Tamil Nadu zu ermitteln. Zur Ermittlung der Gebiete wird ein gewichtetes Overlay-Analysetool in der Arc GIS-Anwendung verwendet. Die Eingabedaten für diese Analyse sind verschiedene Ebenen wie Geologie, Geomorphologie, Boden, Niederschlagsmenge, Landnutzung/Landbedeckung, Bodenliniendichte und Entwässerungsdichte. Die Ergebnisse ordneten die potenziellen Grundwasserzonen in vier Kategorien ein, nämlich gut, mittel, niedrig und schlecht, und können für eine bessere Planung und Verwaltung der Grundwasserressourcen verwendet werden. Auf Grundlage der ermittelten Ergebnisse wurden an geeigneten Stellen des Amaravathy-Beckens verschiedene Grundwasseranreicherungsstrukturen wie Felsdämme, Kontrolldämme, Versickerungstanks, Grundwassergruben usw. vorgeschlagen.