Abstrakt

Identifizierung von Störungen der Autoregulation der zerebralen Hämodynamik und der Reaktivität der Blutgefäße bei Patienten mit Folgen eines leichten traumatischen Hirntraumas

Litovchenko T und Iakubenko I

Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Untersuchung der Störungen der Autoregulation der zerebralen Hämodynamik und der Gefäßreaktivität bei Patienten mit den Folgen eines leichten traumatischen Hirnschadens mittels Doppler-Ultraschall mit Hyper- und Hypokapnie-Tests.

Methoden: Wir untersuchten 65 Patienten mit den Folgen eines leichten Schädel-Hirn-Traumas. Die Doppler-Sonographie mit Hyper- und Hypokapnie-Tests erfolgte nach der Standardmethode.

Ergebnisse: Bei der Untersuchung mittels Doppler-Ultraschall mit den hyperkapnischen und hypokapnischen Tests bei Patienten mit den Folgen einer leichten TBI wurde ein Überschreitungskoeffizient von 1,13 ± 0,04 ermittelt. Eine paradoxe zerebrale Gefäßreaktion war als verzögerte Reaktion auf die durchgeführten Tests erkennbar. Die obige Reaktion ging mit einer Erhöhung der LVF nach dem hyperkapnischen Test auf 28,7 % (48,8 % in der Kontrollgruppe) und einer Erhöhung der LVF nach dem hypokapnischen Test auf 36,8 % (27,5 % in der Kontrollgruppe) einher. Unter der hyperkapnischen Belastung war der Reaktivitätskoeffizient bei Patienten mit den Folgen einer leichten TBI niedriger als bei den Patienten in der Kontrollgruppe (0,34 ± 0,07 bzw. 0,46 ± 0,03 RVU, p<0,05). Unter hypokapnischer Belastung war der Reaktivitätskoeffizient bei Patienten mit den Folgen einer leichten TBI niedriger als bei gesunden Probanden (0,44 ± 0,02 bzw. 0,55 ± 0,04 RVU, p<0,05). Der Index der vasomotorischen Reaktivität bei Patienten mit den Folgen einer TBI war niedriger als bei der Kontrollgruppe (73,1 ± 0,05 bzw. 97,3 ± 0,02, p<0,0001). Der Anstieg des PI auf bis zu 1,73 ± 0,02 und der Anstieg des RI auf bis zu 0,97 ± 0,02 (p<0,0001) waren bei allen Patienten in der Untersuchungsstichprobe mit den Folgen eines traumatischen Hirnschadens vorhanden.

Schlussfolgerungen: Während unserer Untersuchung haben wir Veränderungen der Gefäßreaktivität in Richtung einer Abnahme der linearen Blutflussgeschwindigkeit unter den Tests festgestellt. Bei allen Patienten unter hyper- und hypokapnischer Belastung wurde eine paradoxe Gefäßreaktion festgestellt; bei 52 von 65 Patienten wurde eine testbedingte verzögerte Gefäßreaktion festgestellt.

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