Peter Vedsted
Die fetalen Membranen bieten dem sich entwickelnden Embryo und späteren Fötus eine unterstützende Umgebung. Aufgrund ihrer flexiblen Eigenschaften nimmt die Verwendung von fetalen Membranen in der Gewebezüchtung und regenerativen Therapie in den letzten Jahren zu. Da mikrobielle Infektionen eine große Herausforderung bei verschiedenen Behandlungen darstellen, gewinnen ihre antimikrobiellen Eigenschaften zudem zunehmend an Bedeutung. Die antimikrobiellen Peptide (AMPs) werden von Zellen verschiedener perinataler Derivate abgesondert, darunter der menschlichen Aminochorionmembran (hACM), der menschlichen Amnionmembran (hAM) und der menschlichen Chorionmembran (hCM).