Abstrakt

Wie reagieren Dentalmaterialien beim Zähneputzen?

Georg Tellefsen*,Anders Liljeborg,Gunnar Johannsen

Hintergrund: Neue Dentalmaterialien erfordern neue Erkenntnisse über Abrieb, sowohl in quantitativer Hinsicht (wie viel von der Oberfläche abgeschliffen wurde) als auch in qualitativer Hinsicht (wie rau die Oberfläche nach dem Bürsten ist). Darüber hinaus hat die Entwicklung neuer Messtechniken ein neues Interesse an dieser Art von Forschung geweckt.

Ziel: Untersuchen, ob und wie sich das Zähneputzen mit und ohne Zahnpaste auf unterschiedliche Füllungsmaterialien und Acryl auswirkt.

Methoden: Die folgenden Dentalmaterialien wurden verwendet: ein kalthärtendes Acryl, ein Flow-Komposit und drei verschiedene Hybrid-Komposite. Die Proben wurden auf Acrylplatten befestigt und in einer Bürstenmaschine nur mit Wasser und zwei verschiedenen Zahnpasten geputzt : einer Zahnpasta mit geringer Abrasivität und einer Zahnaufhellungs-Zahnpasta. Nach einer und sechs Stunden Putzzeit wurden die Ergebnisse mit einem Profilometer ausgewertet. Aus den Profilometermessungen wurde für jedes Material ein Oberflächenrauheitswert (Ra-Wert) berechnet.

Ergebnisse: Das Putzen mit Wasser allein verursachte kaum Abrieb. Es gab einen deutlichen Unterschied in der Abrasivität zwischen den beiden Zahnpasten. Das Putzen mit Pepsodent Whitening® führte zu einer raueren Oberfläche als nach dem Putzen mit Colgate Smiles®.

Schlussfolgerungen: Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass Zahnpasta erforderlich ist, um einen signifikanten Abrieb auf Zahnmaterialien zu erzeugen. Die meisten Materialien wiesen nach sechs Stunden Putzen eine rauere Oberfläche auf als nach einer Stunde, einige Materialien wiesen jedoch eine glattere Oberfläche auf, was auf einen Poliereffekt zwischen einer und sechs Stunden Putzen hindeutet. Die Oberflächenrauheit war abhängig von der Art der verwendeten Zahnpasta.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.