Abstrakt

Historische Bergbausignaturen: Geochemische und mineralogische Bewertung von Sedimenten in drei Küsten- und Ästuarsystemen

Temitope D. Timothy Oyedotun*

Die Röntgenfluoreszenz (XRF) der Gezeitensedimente in den Mündungsgebieten Hayle, Gannel und Camel an der Südwestküste Englands wird hier untersucht, um die allgemeine Geochemie jedes der drei Systeme zu bewerten und zu vergleichen. Der Gesamtgehalt an Basenkationen (Na, Mg und K) der Proben aus allen Mündungsgebieten beträgt 5 %, während der Ca-Gehalt bei etwa > 20 % liegt. In Bezug auf die Bedeutung für die Subumgebung weisen die Ästuar- und Einlasssedimente von Hayle einen höheren Ca-Gehalt auf als die Küsten-/Strandproben, während sowohl die Mündungs- als auch die Strandproben des Gannel einen Ca-Gehalt von etwa 25 % aufweisen. Es gibt große Unterschiede im Ca-Anteil in den verschiedenen Subumgebungen, die aus der Camel-Mündung beprobt wurden (äußeres Mündungsgebiet – 25–28 %, mittleres Mündungsgebiet – etwa 20 %, inneres – 30 %). Die Al- und Fe-Gehalte liegen an allen Standorten unter 2 %, außer in Camel, wo der Al-Gehalt bei etwa 3,5 % liegt. Auch in der prozentualen Zusammensetzung der Spurenelemente ist zwischen den Flussmündungen ein deutlicher Unterschied erkennbar. Die Konzentration von Sn in Hayle ist höher als in Camel und Gannel. Pb, Ba, Zr und Zn sind in allen Flussmündungen in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden – Pb und Zn sind in Gannel reichlich vorhanden, während Sn, W und Zr in Camel vorherrschen. Die erheblichen Auswirkungen der Freisetzung des partikulären Bergbauabfalls sind in der mineralogischen Zusammensetzung der Proben zu beobachten, obwohl die Bergbauaktivitäten im 19./frühen 20. Jahrhundert eingestellt wurden. Dies legt nahe, dass diese Elemente für Flussprozesse, die bei der Wechselwirkung zwischen Flussmündung und Küste transportiert/wandern, noch immer biologisch verfügbar und bioaktiv sind.

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