Abstrakt

Hohe Rate ungeplanter Behandlungsunterbrechungen: Auswirkungen auf die Programmreaktion

Bolanle Banigbe

Ungeplante Behandlungsunterbrechungen (UCI) sind eine wichtige Herausforderung für HIV-Programme in ressourcenbeschränkten Einrichtungen (RLS). Mehr als jeder dritte Patient unterbricht die Behandlung nach Beginn der antiretroviralen Therapie (ART), was zu schlechten klinischen Ergebnissen führt. Da HIV-Programme in RLS die neuen Behandlungsrichtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) übernehmen, die ART für alle Patienten empfehlen, wird die Zahl der Patienten, die ART benötigen, und die Zahl der Patienten mit ungeplanten Behandlungsunterbrechungen zunehmen. Darüber hinaus können reduzierte Gebermittel zu Veränderungen auf lokaler Ebene führen, die zusätzliche Hindernisse für die Behandlung schaffen. Politiker und Programmmanager müssen daher innovative Behandlungsmodelle einführen, um die Beibehaltung der Behandlung zu verbessern. Die Integration patientenzentrierter Modelle für die chronische Behandlung in die HIV-Behandlung kann eine Vorlage für die Bewältigung dieser Herausforderungen bieten und gleichzeitig als Behandlungsmodell für andere chronische Krankheiten dienen. Glücklicherweise haben viele vom President's Emergency Fund for AIDS Relief (PEPFAR) unterstützte HIV-Kliniken bereits einige wichtige Elemente chronischer Behandlungsmodelle übernommen. Es sind jedoch strategische Anstrengungen erforderlich, um sie in dieser neuen Ära der Behandlung zu stärken und zu umfassenden Ansätzen für die HIV-Behandlung zu entwickeln.

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