Abstrakt

Hepatopulomnäres Syndrom bei Patienten mit Leberzirrhose in Oberägypten: Prävalenz, klinische Präsentationen und Labormerkmale

Nahed Ahmed Makhlouf, Ali Abdel Azeem, Hoda Ahmed Makhlouf, Ehab Abdou Moustafa und Mohamed Abdel Ghany

Hintergrund: Die Prävalenz des Hepatopulmonalen Syndroms (HPS) liegt in Lebertransplantationszentren bei 5 bis 32 %. Ägypten gilt als eines der Länder mit der höchsten Prävalenz und Inzidenz der bilharizialen periportalen Fibrose und der durch das Hepatitis C-Virus (HCV) verursachten Leberzirrhose. Die klinischen, radiologischen und labortechnischen Merkmale des HPS wurden nicht umfassend untersucht. Ziele: Bestimmung der Prävalenz, der klinischen und labortechnischen Merkmale des HPS bei ägyptischen Leberzirrhosepatienten. Patienten und Methoden: Unsere Studie umfasste 570 Leberzirrhosepatienten. Bei Patienten mit einem arteriellen O2-Partialdruck von <80 mmHg wurden eine arterielle Blutgasanalyse, ein Thorax-Röntgenbild, Lungenfunktionstests und eine transthorakale Kontrastechokardiographie zur Erkennung einer pulmonalen Vasodilatation durchgeführt. Auch klinische und labortechnische Merkmale wurden untersucht. Zu den Diagnosekriterien des HPS bei Leberzirrhosepatienten zählen arterielle Hypoxämie und pulmonale Gefäßdilatation bei der kontrastmittelverstärkten Echokardiographie. Ergebnisse: Die Prävalenz von HPS unter Patienten mit Leberzirrhose betrug 4,2 %. Patienten mit HPS hatten eine schwerere Leberzirrhose, die durch den fortgeschrittenen Child-Pugh-Grad bestimmt wurde. Das Auftreten von Dyspnoe, Platypnoe, Trommelschlegelfingern und Orthodoxie war bei Patienten mit HPS im Vergleich zu Patienten mit Leberzirrhose signifikant höher (P-Wert < 0,001). Bei HPS waren ein rechtsseitiger Pleuraerguss und beidseitige basale Schatten die häufigsten radiologischen Befunde (20,8 % während die Röntgenaufnahmen des Brustbereichs bei den meisten Patienten mit Leberzirrhose normal waren (85 %) (P-Wert < 0,05). Es gab eine signifikante Abnahme von PaO2 und O2-Sättigung (jeweils P < 0,001), aber eine signifikante Zunahme von P (Aa) O2 bei Patienten mit HPS im Vergleich zu Patienten mit Leberzirrhose (P < 0,001). 59,3 % der Patienten mit HPS wiesen eine restriktive Funktionsstörung auf. Fazit: Die Prävalenz von HPS unter Patienten mit Leberzirrhose betrug 4,2 %. Dyspnoe, Platypnoe, Trommelschlegelfinger, Orthodoxie und arterielle Hypoxämie waren die häufigsten Merkmale.

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