Abstrakt

Hilfesuchverhalten in der Hämophilie-Gemeinschaft im Zentraliran: Eine qualitative Studie

Mehrdad Zeinalian, Effat Merghati-Khoei, Sayyed Ali Azin, Ashraf Samavat und Morteza Hashemzadeh-Chaleshtori

Ziele: Einflussfaktoren, die das Hilfesuchverhalten und dessen Ausgestaltung beeinflussen, spielen bei der Gestaltung gesundheitlicher Interventionen eine entscheidende Rolle. Daher führen wir vor der Umsetzung des iranischen Programms zur Kontrolle und Prävention der Hämophilie (IPCPH) im Iran erstmals eine qualitative Studie durch, um diese Faktoren zu untersuchen.

Methoden: Wir haben in dieser Studie einen ethnographischen Ansatz angewandt. Die Teilnehmer waren 61 Hämophiliepatienten und ihre Verwandten ersten Grades in der Provinz Isfahan (Zentrum des Iran). Wir haben sie in 7 Fokusgruppendiskussionen (FGD) organisiert. Die Datenanalyse wurde mithilfe einer thematischen und einer Diskursanalyse durchgeführt.

Ergebnisse: Wir haben einige beeindruckende Faktoren untersucht, die das Hilfesuchverhalten der Teilnehmer beeinflussen, darunter: Selbstwirksamkeit , Isolation und Privatsphäre (abgeleitet aus Stigmatisierung) , religiöse Überzeugungen, geschlechtsspezifische Diskriminierung und familiäre Kontexte wie familiäre Fürsprache, Armut, kulturelle Besonderheiten und frühere Erfahrungen mit der Erkrankung Hämophilie.

Schlussfolgerung: Wir sollten IPCPH entwickeln, indem wir das Hilfesuchverhalten der Hämophilie-Gemeinschaft durch einige Interventionen fördern, wie z. B.: umfassende Beratung, wirtschaftliche Interessenvertretung und Förderung gesundheitsbezogener Einstellungen. Gleichzeitig können wir der Hämophilie-Gemeinschaft helfen, soziale Einschränkungen abzubauen, indem wir die Öffentlichkeit über Hämophilie und ihre Präventionsmethoden aufklären.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.