Marcela Espinoza Monje, Ana Marín Vega, Lillian Matamala Valdés und Apolinaria García Cancino
Perinatale Pathologien sind Krankheiten, die während der Schwangerschaft bis nach der Geburt des Jungen oder Mädchens, also bis zu ungefähr 28 Tagen im Leben, auftreten. Helicobacter-pylori-Infektionen treten während der Schwangerschaft häufiger auf, da in dieser Phase die durch zytotoxische Zellen vermittelte Immunantwort abnimmt und die angeborene humorale Immunität erhalten bleibt, was eine Aktivierung der Bakterien verursacht und sich folglich negativ auf die Gesundheit der Mutter und des Fötus auswirkt. Einige der mit dieser speziellen Infektion verbundenen perinatalen Pathologien sind: Hyperemesis gravidarum, Eisenmangelanämie, Einschränkung des intrauterinen Wachstums, Spontanabort und Präeklampsie. Ziel dieser Untersuchung ist es, Pathologien zu analysieren, die mit einer Helicobacter-pylori-Infektion während der Schwangerschaft verbunden sind, und herauszufinden, ob dieser Erreger von der Mutter auf das Kind übertragen werden kann. Es wird der Schluss gezogen, dass das Vorhandensein von Helicobacter pylori als Risikofaktor für jede der oben genannten perinatalen Pathologien gilt. Dieses Thema muss jedoch noch weiter untersucht werden, insbesondere hinsichtlich der möglichen Auswirkungen der Forschung vor der Empfängnis und der Ausrottung der Helicobacter-pylori-Infektion in diesem Zeitraum. Vaginalpilze sind das Hauptreservoir dieses Mikroorganismus und können seine Übertragung auf Neugeborene ermöglichen.