Shafiquzzaman Siddiquee, Kobun Rovina, Sujjat Al Azad, Laila Naher, Saallah Suryani und Pasicha Chaikaew
Die Schwermetallverschmutzung von Abwässern wird derzeit weltweit zu einem der größten Umweltprobleme. Konventionelle Methoden zur Entfernung von Schwermetallen aus wässrigen Lösungen sind weder wirtschaftlich noch umweltfreundlich, da sie eine enorme Menge an giftigen chemischen Verbindungen produzieren. In letzter Zeit werden zur Entfernung von Schwermetallen aus Abwässern in großem Umfang verschiedene konventionelle Methoden wie chemische Fällung, Koagulations-Flockung, Flotation, Ionenaustausch und Membranfiltration eingesetzt. Biologische Behandlungen, insbesondere filamentöse Pilze, gewinnen aufgrund ihrer guten Leistung, geringen Kosten und großen Mengen zunehmend an Bedeutung für die Entfernung und Rückgewinnung von Schwermetallen. Die filamentösen Pilze haben ein großes Potenzial, große Mengen an Biomasse zu produzieren, die häufig für die Metalladsorptionskapazitäten von Pb, Zn, Cd, Cu, Cr, As und Ni verwendet wird. Die Produktion von Biomasse bietet großes Potenzial für die Einführung des Metallrückgewinnungssystems. Das Hauptziel dieses Übersichtsartikels besteht darin, die verfügbaren Informationen zur Schwermetallentfernung für die Verwendung von filamentösen Pilzbiomasse zu diskutieren und die Praxis ihrer Nutzung zur Schwermetallsanierung zu untersuchen.