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Abstrakt

Pfropfen von Tomatensorten zur Unterdrückung bodenbürtiger Krankheiten und zur Verbesserung von Pflanzenwachstum und Ertrag

Hayfa Jabnoun-Khiareddine, Rania Aydi Ben Abdallah, Mejda Daami-Remadi, Ahlem Nefzi und Fakher Ayed

Bodenbürtige Pilzkrankheiten zählen zu den schädlichsten Tomatenkrankheiten in Tunesien. Besonders besorgniserregend sind dabei die Fusarium-Welke (FW), die durch Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici (FOL) Rassen 1 und 2 verursacht wird, die Fusarium-Kronen- und Wurzelfäule (FCRR), die durch F. oxysporum f. sp. radicis lycopersici verursacht wird, und die Verticillium-Welke (VW), die durch Verticillium dahliae (Vd) Rassen 1 und 2 verursacht wird. In der vorliegenden Studie wurde das Pfropfen von drei Edelreis-Tomatensorten (Sorten Kawthar, Amal und Malinche) auf die interspezifische Hybridunterlage Maxifort hinsichtlich Krankheitsmanagement und Verbesserung von Pflanzenwachstum und Ertrag bewertet. Unter künstlichen Inokulationsbedingungen zeigt die vorliegende Studie, dass die Reaktion der Pflanzen auf die zur Inokulation verwendeten getesteten Pathogene (Vd-Rassen 1 und 2, FOL-Rassen 1 und 2 und FORL) je nach verwendeten Tomatensorten, Pfropfbehandlung und deren Wechselwirkungen unterschiedlich war. Insgesamt erwies sich das Pfropfen als wirksam bei der signifikanten Verringerung des Krankheitsschweregrads, geschätzt anhand des relativen Ausmaßes der Gefäßverfärbung (RVDE), um 24 % und bei der Verbesserung des Frischgewichts von Wurzel und Stamm sowie des Ertrags um 18 %, 30 % bzw. 17 % im Vergleich zu nicht veredelten Kontrollpflanzen. Unter natürlichen Treibhausbedingungen war der Krankheitsschweregrad bei veredelten und nicht veredelten Sorten statistisch vergleichbar. Pflanzen von Kawthar und Malinche. Durch das Pfropfen von Pflanzen der Sorte Amal wurde der RVDE-Wert jedoch im Vergleich zu nicht veredelten Pflanzen signifikant um 61 % verringert. Frischgewicht der Wurzeln bei mit Maxifort veredelten Sorten. Kawthar-, Amal- und Malinche-Pflanzen wuchsen um 32, 59 und 55 % im Vergleich zu nicht veredelten Pflanzen. Auf Maxifort-Unterlagen veredelte Pflanzen brachten einen um 63 % höheren Gesamtertrag als die nicht veredelte Kontrollpflanze. Wie anhand der vergleichenden Krankheitssymptome und der Reaktion auf Pflanzenwachstum und Ertrag beurteilt, könnte das Pfropfen von Tomaten auf die Maxifort-Unterlage in ein integriertes Krankheitsmanagement mit anderen Bodendesinfektionsmethoden zur Reduzierung bodenbürtiger Populationen im Boden integriert werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.