Abstrakt

GIS-basierter Hotspot zur Kriminalitätskartierung und -analyse im Fall der Stadt Mekelle, Region Tigray, Nordäthiopien

Fikre Hagos1*, Aynalem Gebyehu2

Das Ziel dieser Studie war die GIS-basierte Kriminalitätskartierung und -analyse von Hotspots in Bezug auf Zeit und Raum von 2010 bis 2019. Die für die Studie notwendigen Daten wurden aus dem Kriminalitätsaufzeichnungsformat des Polizeipräsidiums der Stadt Mekelle gesammelt. Darüber hinaus wurden zusätzliche Informationen, die für das Untersuchungsgebiet erforderlich waren, durch Befragung von Polizeibeamten im Bezirk Mekelle gesammelt. Die Orte häufiger Kriminalitätsvorfälle wurden anhand der GPS-XY-Koordinaten der Tatorte angegeben und zur Überprüfung Google Earth verwendet und zu ArcGIS 10.6 hinzugefügt. Die Datenanalyse wurde mit ArcGIS 10.6 und Excel durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in Form einer Hotspot-Bereichskarte, Balkendiagrammen, Liniendiagrammen, Abbildungen, Tabellen und räumlichen Hotspot-Verteilungskarten präsentiert. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass im Untersuchungszeitraum in den Polizeipräsidien der Stadt Mekelle 24.603 Straftaten registriert wurden. Rund 57 Personen beantworteten die Fragen und 13 Personen wurden zudem interviewt und über die in der Stadt Mekelle und ihren Vororten von 2010 bis 2019 begangenen Straftaten diskutiert. In der Stadt Mekelle ereigneten sich unterschiedlichste Arten von Straftaten, ungleichmäßig verteilt. Im Untersuchungszeitraum ereigneten sich an 159 Orten Unfälle an 24.603 verschiedenen Orten der Stadt. Außerdem ist Kedemay Weyane im Untersuchungsgebiet am häufigsten verzeichnet und auf der Hotspot-Karte aufgeführt. Die Vororte Hawelti und Adihaki liegen auf Platz 2, aber auch die anderen Vororte wurden als ähnliche Hotspots in der Stadt identifiziert. Es wurde der Schluss gezogen, dass die Häufigkeit von Straftaten und die Zahl der Opfer von Zeit zu Zeit abgenommen haben, weil die Polizei die Bevölkerung der Stadt Mekelle sowie aller Vororte besser schult und sensibilisiert. Außerdem kontrolliert sie das Gebiet strenger und arbeitet mit freiwilligen jungen Leuten aus der Gemeinde zusammen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.