Olagoke Emmanuel Awodumi* und Opeyemi Stephen Akeasa
Aufgrund des schnellen Bevölkerungswachstums, der industriellen Aktivitäten, der Expansion der Landwirtschaft und aktuell des Klimawandels sind Wasserknappheit und Wasserqualität zu einem großen globalen Problem geworden. Mit der zunehmenden Urbanisierung steigen auch der menschliche Verbrauch und der Wasserbedarf. Die Gemeinde Boroboro ist eine vorstädtische Siedlung, deren Wasserversorgung vor großen Herausforderungen steht, da es nur begrenzte Bohrlöcher und handgegrabene Brunnen gibt und die Jahreszeiten in der Gemeinde unterschiedlich sind. Ziel dieser Forschung ist es, die räumliche Verteilung von Bohrlöchern und handgegrabenen Brunnen in der Gemeinde Boroboro mithilfe Geografischer Informationssysteme (GIS) zu kartieren und zu bewerten. Die räumliche Verteilung der Bohrlöcher und handgegrabenen Brunnen wurde mithilfe eines tragbaren GPS bestimmt. Die generierten Daten wurden mit der Software ArcGIS 10.3 analysiert und die Pufferung der Bohrlöcher und handgegrabenen Brunnen wurde überlagert, um diejenigen zu ermitteln, die Zugang zu den Bohrlöchern und den handgegrabenen Brunnen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der Ausdehnung der Gemeinde die Entfernung zu den vorhandenen und verfügbaren Bohrlöchern und handgegrabenen Brunnen zunimmt. Es wird empfohlen, dass die Regierung die Bereitstellung von Trinkwasser durch die Anlage von handgegrabenen Brunnen und Bohrlöchern mit ausreichender Tiefe im Untersuchungsgebiet unterstützt.