Abstrakt

Genetische Schäden und Induktion des Zelltods durch fünf Kopflausbehandlungen an HaCaT-menschlichen Hautzellen

Abdullah M. Alnuqaydan und Barbara J. Sanderson

Hintergrund: Eltern verwenden chemische Behandlungen gegen Kopfläuse, um Kopflausbefall bei ihren Kindern zu behandeln, da sie damit Kopfläuse schnell und zuverlässig entfernen. Diese Behandlungen können jedoch durch die Haut aufgenommen werden. Kinder reagieren empfindlicher auf die Aufnahme von Chemikalien als Erwachsene. Wir stellten die Hypothese auf, dass Behandlungen gegen Kopfläuse auf synthetischer chemischer Basis in vitro zytotoxische und genotoxische Schäden an menschlichen Hautzellen verursachen. Ziel: Bestimmung der zytotoxischen und genotoxischen Schäden von Behandlungen gegen Kopfläuse auf synthetischer chemischer Basis an menschlichen HaCaT-Hautzellen in vitro. Methodik: Zytotoxizität gemessen mit dem Methyltetrazolium-Zytotoxizitätstest (MTT) und dem Kristallvioletttest. Außerdem wurde der Mechanismus der Zelltötung durch Apoptoseerkennung mittels Durchflusszytometrie identifiziert. Der Cytokinese-Block-Mikronukleus-Test (CBMN) wies die Häufigkeit von zweikernigen Zellen (BN) mit Mikronukleus (MNi) nach, um genetische Schäden durch Behandlungen gegen Kopfläuse anzuzeigen. Ergebnisse: Teebaumöl (TTO), reines Lavendelöl und Pyrethrum induzierten eine signifikante Zytotoxizität. Außerdem verstärkten sie sowohl die frühe Apoptose als auch die späte Apoptose/Nekrose. Zwei Behandlungen gegen Kopfläuse, Permethrin (Lice Breaker) und Maldison (Malathion) (KP24), induzierten jedoch keine Zytotoxizität. Bei der Behandlung mit Permethrin wurden frühe Apoptose und Nekrose beobachtet und bei Maldison (Malathion) (KP24) wurden späte Apoptose und frühe Nekrose gemessen. Darüber hinaus induzierten Permethrin (Lice Breaker) und Maldison (Malathion) (KP24) Mikrokerne (MNi) mit einer signifikant höheren Häufigkeit (Bereich = 15–25 MNi/1000 binukleäre Zellen, n = 3) als die Hintergrundhäufigkeit (Kontrolle mit reinem Medium; MNi-Bereich = 6 MNi/1000 binukleäre Zellen, n = 3). Schlussfolgerung: Diese Studie weist darauf hin, dass die Exposition gegenüber chemischen Behandlungen gegen Kopfläuse den Zelltod sowohl durch frühe Apoptose als auch durch späte Apoptose/Nekrose verstärkte und zudem Chromosomenschäden in menschlichen Hautzellen verursachte.

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