Abstrakt

Forensische Psychologie und Kriminologie 2018: Verwendung immersiver virtueller Realität in der forensischen Psychologie: Die Erfahrung des Philippe-Pinel-Instituts - Patrice Renaud - Philippe-Pinel-Institut

Patrice Renaud

Augmented Reality und damit verbundene Simulationstechnologien könnten in naher Zukunft die Art und Weise verändern, wie wir forschen und kriminologische Praxis betreiben. Die Bewertung sexueller Neigungen und von Selbstkontrollmustern kann beispielsweise durch computergenerierte Simulation (VR) erfolgen. VR kann verwendet werden, um mentale Verzerrungen und Planungsprozesse sexueller Aggression zu verfolgen; Alltagssituationen, Aspekte des Rückfallzyklus und Fokussierungsereignisse können in VR reproduziert werden, um diese Aspekte sexueller Aggression zu testen, als ob sie ständig erlebt würden. Ebenso können emotionale Kontrollprobleme, Sympathie, emotionale Neigungen und soziale Probleme bei introvertierten Menschen in komplexen reproduzierten sozialen Interaktionen behandelt werden. Darüber hinaus wird die Kopplung dieser Art von VR-basierter Philosophie an Neurofeedback und virtuelle Hirncomputerschnittstelle neue Therapien für abnormales Verhalten im aufstrebenden Bereich der Neurorehabilitation hervorbringen. Für all diese VR-Anwendungen im Bereich der statistischen Psychologie und klinischen Praxis sind sensorische, computergenerierte Boosts (CGS) von grundlegender Bedeutung.

Die Häufigkeit von Zerrungs-/Zerrungsverletzungen des Weichgewebes an der Halswirbelsäule und die damit verbundenen Kosten sind weiterhin von Bedeutung. Das physiologische Konzept dieser Verletzung macht Tests jedoch schwierig, während Faktoren wie die Position des Patienten und die Muskulatur zu erheblichen Schwankungen in den aktuellen epidemiologischen Daten beitragen können. Es wurden mehrere Theorien aufgestellt, um die mit dem Schleudertrauma verbundenen Schmerzquellen zu identifizieren. Ziel dieser Studie war es, drei angenommene Schmerzquellen anhand eines detaillierten mathematischen Modells in Situationen mit Rückenbelastung zu untersuchen: Bruch der Kapselsehnen, Quernervenwurzeldruck durch Einschnürung des Zwischenwirbellochs und Potenzial für Schäden am Ring in Abhängigkeit vom Rotationsgrad und der Belastung der Anulusfasern. Es gab erhebliche Schwankungen im Zusammenhang mit Testmethoden, bei denen der Umfang der Bewegungsdaten extreme Ausfalldaten umfasste. Zur Bewertung des Modells wurden durchschnittliche Datenwerte verwendet, was durch die Verwendung durchschnittlicher mechanischer Eigenschaften innerhalb des Modells und früherer Tests unterstützt wurde, die eine erwartete Reaktion zeigten, und ein Ausfall der Gewebe war gleichbedeutend mit durchschnittlichen Reaktionswerten. Das Modell sagte voraus, dass Änderungen der Größe des Zwischenwirbellochs frei von Stapelbedingungen waren und innerhalb der geschätzten physiologischen Bereiche für die betrachteten Aufprallschweregrade lagen. Die Plattenreaktion, gemessen anhand des relativen Drehpunkts zwischen den Zwischenwirbeln, lag unter den Werten, die mit einem Totalausfall oder einer Trennung verbunden sind, überschritt jedoch den normalen Bereich der Bewegungswerte. Die Belastung der Anulusfasern überschritt einen vorgeschlagenen Grenzwert und eine Belastung von 10 g in drei Stufen. Die Kapselsehnenbelastung nahm mit zunehmender Schwungschwere zu, und das Modell sagte das Verletzungspotenzial bei Schwungschweregraden von 4 g auf 15,4 g voraus, wenn der Bereich der vorgeschlagenen Unterbrechung in Bezug auf einen subkatastrophalen Ausfall überschritten wurde, in Übereinstimmung mit den normal veröffentlichten Schätzungen von 9–15 g. Diese Studie verwendete ein verbessertes Hals-Begrenzungselementmodell mit aktiver Muskulatur, um drei mögliche Ursachen von Nackenschmerzen aufgrund von Rückenaufprallsituationen zu untersuchen, und identifizierte die Kapselsehnenbelastung und die Verformung der Platte als mögliche Ursachen von Nackenschmerzen bei Rückenaufprallsituationen.

Die wissenschaftliche Biomechanik wird zunehmend genutzt, um zu erklären, wie operierte Verletzungen entstehen. Wir untersuchten Rippenfrakturen bei Neugeborenen aus biomechanischer und morphologischer Sicht anhand eines Schweinemodells. Wir verwendeten 24,6-Rippen von einen Tag alten einheimischen Schweinen (Sus scrofa), die in drei Gruppen aufgeteilt, getrocknet (entspricht Verletzungen nach dem Tod), frische Rippen mit intaktem Periost (entspricht Verletzungen nach dem Tod) und solche, die bei -20 °C gelagert wurden. Zwei Tests wurden entwickelt, um ihr biomechanisches Verhalten bei Bruchmorphologie zu untersuchen: Die Rippen wurden schwenkbar komprimiert und in einem Instron 3339, der mit maßgefertigten Tänzen ausgestattet war, einer Vierpunktbiegung ausgesetzt. Die morphoskopische Untersuchung der resultierenden Frakturen umfasste herkömmliche optische Techniken, Mikro-Computertomographie (μCT) und Rasterelektronenmikroskopie (SEM). Während der schwenkbaren Belastung brachen die frischen Rippen aufgrund der Energiespeicherfähigkeit ihrer empfindlichen und flüssigen Teile nicht. In Biegeversuchen zeigten trockene Rippen ein typisches flexibles, brüchiges Verhalten mit langen, geraden Biegekrümmungen bei Belastungserhöhung, gefolgt von kurzem, nicht geradem flexiblem (hyperelastischem) Verhalten und schwachem Bruch. Neue Rippen zeigten ein anfängliches, gerades flexibles Verhalten, gefolgt von Spannungserweichung und viskoplastischen Reaktionen. Im Verlauf der Lagerung zeigte trockener Knochen minimale erkennbare Schäden vor dem Auftreten von brüchigen Brüchen. Gehärteter und dann geschmolzener Knochen zeigte ähnliche Muster wie neuer Knochen. Morphologisch zeigten neue Rippen breite Periostschäden an der elastischen Oberfläche mit Bereichen von Kollagenfaserausrissen entlang der formbaren Oberfläche. Während jede trockene Rippe abrupt brach, mit entsprechendem Faserausriss, fehlte das letzte Element bei geschmolzenen Rippen. Unsere Studie zeigt, dass bei kontrollierter Lagerung frische Rippen von Ferkeln (was auf perimorteme Verletzungen hinweist) nicht durch Knochen brachen, sondern mit Periostrissen einhergingen. Diese Ergebnisse legen zunächst einmal nahe, dass ein vollständiger horizontaler Rippenbruch bei Neugeborenen tatsächlich nicht, wie bislang angenommen, auf puren Druck zurückzuführen sein muss und dass außerdem das Einfrieren des Knochens während der Lagerung dessen Bruchverhalten beeinflussen kann.

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