Abstrakt

Fluoxetin-Einsatz zur Behandlung von angstbedingtem Erbrechen bei 3-jährigen Kindern mit komplexen Traumata und Entwicklungsproblemen: Ein Fallbericht

Daniel J. McNeil, Deborah L. Preston, Maggie Blackwood, Hillary Porter*

Hintergrund: Erhöhte Angstzustände treten häufig bei Kindern mit Traumavorgeschichte und komplexen Gesundheitsproblemen auf, und Erbrechen ist eine häufige Angstreaktion. Fluoxetin hat sich bei pädiatrischen Patienten als klinisch sicher und wirksam erwiesen. Es gibt jedoch keine veröffentlichten Fallbeispiele für die medikamentöse Behandlung von angstbedingtem Erbrechen bei kleinen Kindern.

Falldarstellung: Die Fälle betreffen zwei 3-jährige Mädchen mit mehreren Gesundheitsproblemen und Vernachlässigung, die angstbedingtes Erbrechen zeigten. Aufgrund der angstbedingten gastrointestinalen Symptome wurde Fluoxetin verschrieben, was das Erbrechen in der Folge verringerte und die Nahrungsaufnahme erhöhte, was sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirkte.

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Fälle deuten auf eine mögliche Wirksamkeit von Fluoxetin auch bei kleinen Kindern mit angstbedingten Symptomen, einschließlich Erbrechen, hin. Es werden vier Begründungen für den Off-Label-Einsatz von Fluoxetin zur Behandlung der Angstkomponente des Erbrechens bei jungen Patienten beschrieben, darunter multifaktorielle Ansätze, evidenzbasierte Entscheidungsfindung, Sicherheit und Schweregrad. Zukünftige Richtungen und Richtlinien werden diskutiert.

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