Abstrakt

Ferritin- und Serumeisenwerte bei den ABO-Blutgruppen in Enugu, Südostnigeria

Ifeanyichukwu Martin Ositadinma, Amilo Grace Ifeoma, Ngwu Amauche Martina, Obi Godwin Okorie und Okoye Augustine Ejike

Hintergrund: Eisenmangelanämie ist eine häufige Tropenkrankheit. Das Verständnis der Fähigkeit verschiedener Blutgruppen, Eisen in ihrem System zu speichern, kann Aufschluss über ihre Fähigkeit geben, mit der Krankheit Eisenmangelanämie umzugehen.

Ziele: Ziel der vorliegenden Studie war es, den Ferritinspiegel, den Serumeisenspiegel, die gesamte Eisenbindungskapazität (TIBC) und die prozentuale Transferrinsättigung der ABO-Blutgruppen in Enugu zu vergleichen. Methoden: Die Studie wurde prospektiv an 237 anscheinend gesunden nigerianischen Freiwilligen in Enugu durchgeführt. Die Daten wurden mit der Software SPSS (Version 17) ausgewertet und Vergleiche zwischen den Gruppen mithilfe eines gepaarten t-Tests durchgeführt.

Ergebnis: Die erhaltenen Ergebnisse zeigten, dass Probanden der Blutgruppe B niedrigere Ferritinwerte (ng/ml) (83,58 ± 57,74) hatten als die Gruppen A und O mit Ferritinwerten (ng/ml) von 158,80 ± 24,87 bzw. 116,75 ± 46,34. Der Serumeisenspiegel (μmol/l) war in der Gruppe B (20,20 ± 8,07) ebenfalls am niedrigsten als in den Gruppen A und O mit Serumeisenwerten (μmol/l) von 34,40 ± 15,44 bzw. 24,00 ± 6,75. Es wurden keine signifikanten Unterschiede bei TIBC und prozentualer Transferrinsättigung zwischen den verschiedenen Blutgruppen beobachtet.

Schlussfolgerung: Personen der Blutgruppe B wiesen in dieser Arbeit den niedrigsten Serumferritinspiegel auf.

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