Abstrakt

Günstiges primäres Ergebnis bei bilateralem medialen Markinfarkt: Ein Fallbericht

Rabiaa Douma, Bissen Douma, Ben Halima Manel, Mama Nadia, Jemni Hela, Ben Amor Sana

Der bilaterale mediale Medulläre Infarkt (MMI) ist ein seltener Schlaganfall-Subtyp. Quadriplegie, sensorische Störungen, Hypoglossuslähmung und Bulbärparalyse sind die häufigsten Symptome, aber eine klinische Diagnose ohne neurologische Bildgebung ist sehr schwierig.

Wir berichten über einen Patienten mit Diabetes und Bluthochdruck in der Anamnese, der mit einer plötzlichen Hemiparese der linken Seite in die Notaufnahme kam. Nach 24 Stunden zeigte er eine motorische Schwäche der rechten Seite. Der erste Gehirnscan zeigte nur alte ischämische Läsionen. Ein angefordertes MRT des Gehirns zeigte bei der diffusionsgewichteten Bildgebung (DWI) ein charakteristisches „Herz-Erscheinungsbild“-Zeichen und bestätigte einen beidseitigen medialen Medullärinfarkt. Die Differentialdiagnose wie Spinalinfarkt oder Guillain-Barée-Syndrom wurde durch das MRT der Wirbelsäule und die Lendenwirbelfunktion ausgeschlossen.

Die Hauptursache von MMI ist die Atherosklerose und Thrombose der Vertebralarterie, die die anteromedialen und anterolateralen Bereiche der Medulla betreffen. Ein besseres Verständnis dieses Syndroms wird Klinikern helfen, bilaterale MMI zu erkennen und frühzeitige therapeutische Eingriffe zu diskutieren.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.