Agung Sudaryono
Ziel dieser Studie war es, Fischsilage aus verschiedenen Meeresfuttermitteln (Garnelenköpfe, Abfälle von Blaukrabben, Abfälle von Mangrovekrabben, Kalmare und Tigawaja-Müllfisch) als potenzielle Quellen für n-3-Fettsäuren für Aquakulturfutter zu bewerten. Das Meeresfuttermittel und die Fischsilage wurden auf ihren Fettsäuregehalt untersucht. Die Ergebnisse der Fettsäureanalyse zeigten, dass die gesamte Fischsilage höhere Konzentrationen an PUFA (mehrfach ungesättigte Fettsäure) der Linolensäure (LNA; 18:3n-3) und HUFA (hoch ungesättigte Fettsäure) der Eicosapentaensäure (EPA; 20:5n-3) und Docosahexaensäure (DHA; 22:6n-3) aufwies als die Futtermittel. Diese Studie weist darauf hin, dass der Gehalt an bioaktiven Substanzen der n-3-Fettsäuren (LNA, EPA, DHA) in Kalmaren durch die Herstellung der Fischsilage deutlich gesteigert werden kann. Fischsilage aus Tintenfischen erwies sich unter anderem als die potenziellste Quelle für PUFA (LNA; 5,08 vs. 10,72) und HUFA (EPA; 8,07 vs. 17,50 und DHA; 7,18 vs. 18,08 g/100 g Lipid) und eignet sich als Futtermittel für die Aquakultur.