Abstrakt

Stillversagen bei ägyptischen Frauen einen Monat nach der Entbindung: Eine bevölkerungsweite Querschnittsstudie

Ranya Aly Hegazy, Shaimaa Baher Abdelaziz, Ahmed Abdelkader Fahmy und Eman Kamal Shaeer

Hintergrund: Muttermilch ist die optimale Nahrungsquelle für die ersten 6 Lebensmonate. Stillen und sein Einfluss auf die Überlebenschancen von Kindern in Entwicklungsländern sind gut dokumentiert. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Ursachen für Stillversagen zu ermitteln, die von Frauen bei der Nachuntersuchung einen Monat nach der Geburt gemeldet wurden.

Methoden: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine explorative Umfrage, an der eine zufällige Stichprobe von 3500 Frauen teilnahm, die
sich bereit erklärten, an diesem Fragebogen teilzunehmen. Sie enthielt Fragen zu den demografischen Daten der Patientinnen und Ja/Nein-Fragen zu den vorgeburtlichen Vorbereitungen auf das Stillen, zu Problemen beim Stillen und zu Faktoren, die die Entscheidung beeinflussen, mit dem Stillen fortzufahren/aufzuhören. Die Studie wurde über vier Jahre im Zeitraum zwischen Juli 2007 und Juli 2011 durchgeführt. Nominale Daten wurden als Häufigkeit und Prozentsatz ausgedrückt, während numerische Daten als Mittelwert, Standardabweichung und Bereich ausgedrückt wurden. Der Chi-Quadrat-Test wurde verwendet, um nominale Daten zu vergleichen. P-Werte unter 0,05 wurden als signifikant angesehen. Das Cox-proportionale Risiko-Regressionsanalysemodell wurde verwendet, um die Prädiktoren für fehlgeschlagenes Stillen zu bestimmen.

Ergebnisse: Einen Monat nach der Geburt stillten nur noch 78 % [n=2.502] der Mütter, die mit dem Stillen begonnen hatten [n=3.210], ihre Babys. 45 % der Mütter, die weiter stillten [n=1.126], stillten ausschließlich.

Unter denjenigen, die mit dem Stillen aufhörten, wurden folgende Gründe genannt: Bedenken wegen Gewichtszunahme/-abnahme des Babys [n=361; 51 %], das Baby saugt nicht an der Brust und bevorzugt die Flaschenfütterung [n=226; 32 %], schmerzhaftes Stillen [n=64; 9 %], Vorbereitung auf die Rückkehr zur Arbeit [n=40; ​​5,6 %], Angst vor Fettleibigkeit [n=7; 0,9 %] und Angst vor einer Entstellung der Brust [n=3; 0,4 %]. Sieben Frauen (0,9 %) verloren ihr Baby.

Die Cox-Regressionsanalyse identifizierte drei Risikofaktoren für fehlgeschlagenes Stillen: jüngeres Alter der Mutter, p=0,01, höhere Beschäftigungsquote p=0,03 und niedriges Geburtsgewicht des Babys p=0,04. Zu den nicht signifikanten Unterschieden gehörten: Art der Entbindung, Parität, sozioökonomischer Status, Bildungsniveau, Trennung vom Baby zum Zeitpunkt der Geburt und Geschlecht des Babys.

Schlussfolgerungen: Aus der vorliegenden Arbeit schließen wir, dass viele der mit dem Abstillen verbundenen Probleme durch Beratung und Gesundheitserziehung vermieden werden können.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.