Abstrakt

Faktoren im Zusammenhang mit hypertensiver Schwangerschaftsstörung in Kombolcha

Mastewal Arefaynie Temesgen

Hintergrund: Hypertensive Schwangerschaftsstörungen sind eine der Hauptursachen für Müttersterblichkeit und pränatale Sterblichkeit. Sie sind auch eine der Hauptursachen für Schwangerschaftskomplikationen, die Frühgeburten und Wachstumsverzögerungen des Fötus verursachen. Darüber hinaus haben sie langfristige gesundheitliche Auswirkungen, wie chronischen Bluthochdruck, Nierenversagen und Erkrankungen des Nervensystems. Da bisher in der Stadt Kombolcha keine Studie durchgeführt wurde, ist die Erforschung der Determinanten hypertensiver Schwangerschaftsstörungen wichtig, um im Untersuchungsgebiet wichtige Präventionsmaßnahmen ergreifen zu können. Ziel dieser Studie ist es, die Determinanten hypertensiver Schwangerschaftsstörungen bei schwangeren Frauen zu untersuchen, die in der Stadt Kombolcha an Vorsorgeuntersuchungen und Entbindungen teilnehmen.

Methoden: Es wurde eine einrichtungsbasierte, unübertroffene Fallkontrollstudie unter schwangeren Frauen durchgeführt, die Schwangerschaftsvorsorge und Entbindungsdienste in Gesundheitseinrichtungen der Stadt Kombolcha in Anspruch nahmen. An der Studie nahmen 117 Fälle und 353 Kontrollen teil. Zur Datenerfassung wurde ein strukturierter und vorab getesteter Standardfragebogen verwendet. Deskriptive Statistiken wurden durchgeführt, um die Studienpopulation anhand verschiedener Variablen zu charakterisieren. Bivariate und multiple logistische Regressionsmodelle wurden angepasst, um Störfaktoren zu kontrollieren. Quotenverhältnisse mit 95%-Konfidenzintervallen wurden berechnet, um Determinanten hypertensiver Störungen während der Schwangerschaft zu identifizieren.

Ergebnis: Teilnehmerinnen dieser Studie, die nicht lesen und schreiben konnten, hatten ein 2,66-mal höheres Risiko, eine hypertensive Schwangerschaftsstörung zu entwickeln (AOR 2,643, 95 % KI 1,106–6,319) bzw. 4,4-mal höheres Risiko (AOR 4,417, 95 % KI 1,583–12,327) als Teilnehmerinnen, die lesen und schreiben konnten und eine Grundschule besuchten. Bei Frauen mit Präeklampsie in der Vorgeschichte war das Risiko einer hypertensiven Schwangerschaftsstörung 4,4-mal höher (AOR 4,224, 95 % KI 2,064–8,645) als bei ihren Konkurrentinnen.

Schlussfolgerung und Empfehlung: In dieser Studie waren ein niedrigerer Bildungsstand, eine frühere Präeklampsie und eine familiäre Vorgeschichte von Bluthochdruck ausschlaggebende Faktoren für hypertensive Schwangerschaftsstörungen. Gesundheitsdienstleister sollten Analphabetismus und eine frühere Präeklampsie-Vorgeschichte besondere Aufmerksamkeit schenken, um eine ANC einzuleiten und hypertensive Schwangerschaftsstörungen bei schwangeren Frauen zu verhindern, frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln, um Komplikationen für Mutter und Kind zu reduzieren.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.