Abstrakt

Extraskelettales intrakraniales Chondrom: Ultrastrukturelle und immunhistochemische Merkmale

Khaldoon Aljerian

Die diskrete Mikrovaskulaturumgebung des perivaskulären Bereichs spielt eine dominierende Rolle bei der Regulierung der Stammzellaktivität und ihres Proliferationsverhaltens. Mesenchymale Stammzellen (MSC) befinden sich im perivaskulären Kompartiment und können daher zur Pathogenese von extra-skelettalen intrakraniellen Chondromen (ESICC) beitragen. In diesem Fallbericht werden erstmals die immunhistochemischen (IHC) Marker und Transmissionselektronenmikroskopie-(TEM)-Merkmale des perivaskulären Bereichs im ESICC vorgestellt. Die mikroskopische Untersuchung offenbarte ein gut differenziertes Chondrom mit Ossifikationsherden und Inseln vakuolisierter Zellen, die dünnwandige Kapillaren umgaben. Die TEM zeigte vorübergehende morphologische Merkmale, die auf eine Transformation in Chondrozyten mit vakuolisierten Zellen hindeuten. Eine Subpopulation spindelförmiger vakuolisierter Zellen reagierte auf S-100, Ferritin, Trypsin-Anti-Chymotrypsin und Vimentin. Da es keine Hinweise auf Übergangsformen zu Arachnoidalzellen gab, kann der Schluss gezogen werden, dass der Ursprung des erkannten ICC eine perivaskuläre multipotente mesenchymale Zelle (MSC) ist.

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