Abstrakt

Ausgedehnte Hypoplasie des bleibenden Gebisses aufgrund einer Krankheit in der Kindheit und der Einnahme von Antibiotika – Ein Fallbericht

Mauli Simratvir*

Hintergrund: Veränderungen der Umgebung während der Apposition und des Reifungsstadiums der Amelogenese führen zu einer fehlerhaften Bildung des Zahnschmelzes. Dieser Artikel beschreibt einen Fall von ausgedehnter Hypoplasie des bleibenden Gebisses infolge einer Krankheit in der Kindheit und der Einnahme von Antibiotika.
Fallbeschreibung: Ein 9-jähriger Patient klagte über ausgedehnte Zahnschmelzhypoplasie an allen durchgebrochenen und nicht durchgebrochenen bleibenden Zähnen, deren Ursache nur auf häufige Infektionen der oberen Atemwege (URTI) und die gelegentliche Einnahme von Cephalosporinen und Paracetamol über einen Zeitraum von fast 1 bis 4 Jahren zurückzuführen war. Zur Wiederherstellung der Ästhetik bestand die intermittierende Behandlung aus einem Kompositaufbau der Vorderzähne mit besonderem Augenmerk auf die Verklebung.
Klinische Auswirkungen: Abgesehen von ästhetischen und funktionellen Problemen ist auch das psychologische Problem entstellter Gebisse bei Kindern erheblich. Daher sollten Risiken und Nutzen sorgfältig abgewogen werden, bevor Kinder wahllos über einen längeren Zeitraum hinweg Antibiotika einnehmen.

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