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Abstrakt

Expressionssignatur von MicroRNA-155 und ihr Zusammenhang mit der Reaktion auf die Behandlung bei verschiedenen Subtypen von B-Zell-Malignomen

Amel Mahmoud Kamal Eldin, Emad Allam Abdel Naem, Aliaa Monir Higazi, Nagwa Ismail Okaily, Mohamed Omar Abdelaziz, Mohamed Shawkat Mohamed, Gehan Lotfy Abdel Hakeem und Marwa Mohamed Abd Allah

Ziele: Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass microRNAs als nicht-invasive Biomarker für Krebspatienten dienen könnten. Allerdings sind sie als Biomarker bei der Klassifizierung, dem Fortschreiten und der Prognose verschiedener Krebsarten meist noch nicht vollständig erforscht. Ziel unserer Studie war es, die Expressionsniveaus von microRNA-155 (miR-155) in peripheren mononukleären Blutzellen (PBMCs) bei Patienten mit verschiedenen Subtypen von B-Zell-Malignomen zu untersuchen. Außerdem wollten wir die miR-155-Expressionsniveaus mit den verschiedenen klinisch-pathologischen Merkmalen sowie dem prognostischen Schicksal dieser Patienten nach Abschluss der Behandlung korrelieren. Probanden und Methoden: Anhand von Vollblutproben von 53 Patienten mit B-Zell-Malignomen und 15 augenscheinlich gesunden Probanden wurde miR-155 extrahiert und mittels quantitativer Echtzeit-PCR (RT-qPCR) profiliert. Zu den Patienten mit B-Zell-Malignomen gehörten 22 Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), 15 Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), 9 Patienten mit follikulärem Lymphom (FL) und 7 Patienten mit Burkitt-Lymphom (BL). Die Proben wurden vor Beginn der Chemotherapie sowie nach Abschluss der Therapie 6 Monate lang entnommen. Anschließend wurden die Patienten weiter in solche mit partieller Remission, vollständiger Remission, resistenter Erkrankung und Rückfall unterteilt. Ergebnisse: Wir haben festgestellt, dass die miR-155-Expressionsniveaus Lymphom-Entitäten von normalen Personen unterscheiden (p ≤ 0,001) und seine Expressionsänderung B-Zell-Lymphom-Subtypen voneinander unterscheidet (p<0,05). Darüber hinaus korrelierte miR-155 signifikant mit Alter und LDH-Niveaus. Die Receiver-Operating-Curve (ROC) wurde verwendet, um die diagnostischen Ergebnisse von miR-155 bei der Unterscheidung von B-Zell-Malignomen voneinander zu ermitteln (AUC = 0,957 für DLBCL vs. CLL+FL und AUC = 1,000 für CLL vs. FL). Andernfalls betrug die AUC bei BL gegenüber gesunden Kontrollen 0,552. Außerdem konnten wir einen Zusammenhang zwischen erhöhten miR-155-Expressionsniveaus und schlechter Reaktion auf die Behandlung mit vermehrten Fällen von Rückfall, partieller Remission oder Behandlungsresistenz nachweisen. Schlussfolgerungen: Diese Studie deutet darauf hin, dass miR-155 ein Expressionsprofil aufweist, das je nach B-Zell-Malignom-Subtyp unterschiedlich ist. Außerdem können die miR-155-Expressionsniveaus die Reaktion des Patienten auf die Behandlung modulieren. Diese Ergebnisse unterstützen die Rolle von miR-155 bei der Bereitstellung hilfreicher diagnostischer/prognostischer Informationen bei B-Zell-Malignomen und können neue Wege aufzeigen, die in Zukunft als Therapie anvisiert werden können.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.