Abstrakt

Erforschung der Mechanismen der Biofilmentfernung

Karan Sahni, Fatemeh Khashai, Ali Forghany, Tatiana Krasieva, Petra Wilder-Smith*

Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen einer neuartigen Anti-Plaque-Formulierung auf die orale Biofilmentfernung zu untersuchen. Konkretes Ziel war es, die Rolle von zwei potenziell komplementären Mechanismen bei der Entfernung von dentalem Biofilm mithilfe der EPIEN Dental Debriding Solution (EDDS) aufzuklären, wie z. B. die Austrocknungswirkung, die zur Denaturierung und Destabilisierung von Plaque führt , und die mechanische Entfernung von destabilisiertem Plaque durch kräftiges Spülen.

Materialien und Methoden: 25 extrahierte Zähne wurden nach routinemäßigem Debridement und Reinigung 4 Tage lang einem standardmäßigen Biofilm-Inkubationsmodell unterzogen. Dann wurden die Proben zufällig in 5 Gruppen zu je 5 Zähnen aufgeteilt, mit GUM®Red-Cote® Plaque-Anfärbelösung behandelt und gefärbt und abgebildet. Anschließend wurden die Proben mit HYBENX® Oral Decontaminant behandelt . Die Proben der Gruppe 1 wurden nach der Biofilm-Inkubation einer standardisierten „statischen“ Wassertauchbehandlung unterzogen. Die Proben der Gruppe 2 wurden 20 s lang einer standardisierten „dynamischen“ Behandlung mit einer zahnärztlichen Hochdruck-Luft-/Wasserspritze unterzogen. Die Proben der Gruppe 3 wurden einer standardisierten „statischen“ Anwendung des Testmittels (30 s Tauchspülung) gefolgt von einer standardisierten „statischen“ Wasserspülung (30 s Tauchspülung) ausgesetzt. Die Proben der Gruppe 4 wurden sowohl der standardisierten „statischen“ Anwendung der Testformulierung als auch der standardisierten „dynamischen“ Behandlung mit einer zahnärztlichen Hochdruck-Luft-/Wasserspritze unterzogen. Schließlich wurden die Proben der Gruppe 5 mit einer standardisierten „dynamischen“ Anwendung des Testmittels (20 s Hochdruckspritze bei 10 ml/s) behandelt, gefolgt von der standardisierten „dynamischen“ Exposition mit einer zahnärztlichen Hochdruck-Luft-/Wasserspritze.

Ergebnisse: Die MPM-Bilder zeigten, dass die Wassertauchbehandlung zu einer fast durchgehenden dicken Biofilmschicht auf der Zahnoberfläche führte. Ebenso entfernte die Testmitteltauchbehandlung, gefolgt von einem Wassertauchgang, nur wenige Biofilmflecken, wobei der Großteil der Zahnoberfläche von einer ansonsten durchgehenden Biofilmschicht bedeckt blieb. Proben, die nur einem Luft-/Wasserspray ausgesetzt waren, zeigten eine gewisse Zerstörung des Biofilms, sodass Biofilmreste mit sehr unterschiedlicher Größe zurückblieben. Die Testmitteltauchbehandlung, gefolgt von einem Luft-/Wasserspray, brach die durchgehende Biofilmschicht auf und ließ nur sehr kleine, dünne, verstreute Biofilminseln zurück. Schließlich entfernte das dynamische Testmittelspray, gefolgt von einem Luft-/Wasserspray, den Biofilm fast vollständig, wobei nur sehr wenige kleine, dünne Biofilminseln zurückblieben.

Schlussfolgerung: Diese Studien zeigen, dass die Trockenwirkung des Testmittels allein zu einer gewissen Zerstörung des dentalen Biofilms führt. Um eine vollständige Entfernung des dentalen Biofilms zu erreichen, ist eine zusätzliche dynamische Spülung erforderlich.

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