Wai Lam Loh, Thiam Teik Wan, Vivek Kolladikkal Premanadhan, Ko Ko Naing, Nguyen Dinh Tam, Valente Hernandez Perez, Yu Qiao, Zhao und Zheng Wang
Membranen haben einen großen Nachteil in Form von Verschmutzung. Zur Kontrolle der Membranverschmutzung wurde ein neuartiger Ansatz einer In-situ-Reinigung mithilfe von Ultraschallkavitation untersucht, der die Sanierung einer verschmutzten Oberfläche während der Filtration ermöglicht. Die Ergebnisse der Experimente deuten auf eine signifikante Wiederherstellung der Filterdurchlässigkeit mit Hilfe von Ultraschall hin. Bei einer Zufuhr von 500 ppm (0,05 %) Ölkonzentration wurde eine Wiederherstellung der Durchlässigkeit um 15,07 % verzeichnet, wobei sich die mittlere Filtrationskapazität von 2749,6 l m−2 h−1 auf 2389,4 l m−2 h−1 verbesserte. Ein signifikanter Widerstandsrückgang von 18,93 % weist auf verringerte Verschmutzung und weniger Energieverbrauch zur Aufrechterhaltung des Filtrationsflusses hin, der zur Bereitstellung der für die Ultraschallreinigung benötigten Energie verwendet werden kann. Ermutigende Ergebnisse zeigen, dass es tatsächlich möglich ist, eine In-situ-Reinigung durchzuführen, während die Filtration noch in Betrieb ist, und so die Kosten für den Membranaustausch zu senken.