Abstrakt

Erfahrungen mit der Lumberpunktion bei Patienten mit obstruktivem Hydrozephalus nach endoskopischer Chirurgie

Zhiqiang Hu*, Zhuang Kang, Guangtong Zhu, Jian Tu2, Hui Huang, Feng Guan, Bin Dai und Beibei Mao

Hintergrund: Nach einer endoskopischen dritten Ventrikulostomie (ETV) bleibt der intrakraniale Druck (ICP) bei einigen Patienten unmittelbar nach der Operation hoch. Die Ursache für dieses Phänomen ist noch immer umstritten. Ziel dieser Studie ist es, die Wirkung einer postoperativen Lumbalpunktion nach einer ETV bei Patienten mit obstruktivem Hydrozephalus zu untersuchen.

Methoden: Zwischen 2009 und 2014 unterzogen sich 145 Patienten mit obstruktivem Hydrozephalus in unserer Abteilung einer ETV. Im Anschluss an die ETV erhielten alle Patienten 1 und 3 Tage nach der Operation eine Lumbalpunktion.

Ergebnisse: Bei 106 Patienten normalisierte sich der intrakraniale Druck (ICP) und die mit hohem ICP verbundenen Symptome verschwanden. Bei 39 Patienten blieb der intrakraniale Druck hoch und sie erhielten für einen Zeitraum von 11 Tagen nach der Operation weiterhin jeden zweiten Tag eine Lumbalpunktion. Diese Patienten wurden für die Analyse in zwei Gruppen unterteilt: Gruppe A (<18 Jahre alt) und Gruppe B (>18 Jahre alt). Der intrakraniale Druck beider Gruppen stieg zunächst an, bevor er auf normale Werte sank. Die Spitzenwerte des ICP traten bei den Gruppen A und B an den Tagen 3 bzw. 5 auf.

Schlussfolgerungen: Die postoperative Lumbalpunktion ist wichtig, um die Wirkung der Operation oder Behandlung auf vorübergehend hohen ICP nach ETV zu bestimmen. Bei den meisten dieser symptomatischen Patienten mit obstruktivem Hydrozephalus waren Lumbalpunktionen wirksam, um eine schnelle Normalisierung des ICP und das Aufhören der nachteiligen Symptome herbeizuführen.

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