Abstrakt

Exosomen: Neue Wege bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

Shi-Rong Zhang, Wen-Quan Wang, Jin-Zhi Xu, Hua-Xiang Xu, Chun-Tao Wu, Zi-Hao Qi, He-Li Gao, Quan-Xing Ni, Xian-Jun Yu und Liang Liu

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine tödliche Krankheit, und trotz verstärktem Engagement in der Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung liegt die 5-Jahres-Überlebensrate weiterhin bei etwa 6 %. Im letzten Jahrzehnt hat jedoch das Interesse an der Rolle kleiner extrazellulärer Vesikel, sogenannter Exosomen, in der Krebsforschung zugenommen. Immer mehr Belege zeigen, dass Exosomen an frühen Prozessen der Tumorentstehung, des Tumorwachstums und der Metastasierung beteiligt sind, indem sie die Kommunikation zwischen Zellen oder zwischen Zellen und ihrer umgebenden Mikroumgebung vermitteln. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs spielen Exosomen eine Schlüsselrolle beim Aufbau prämetastatischer Nischen in der Leber, bei der Einleitung von Immunflucht, bei der Veränderung des Stoffwechsels, bei der Vermittlung von Wechselwirkungen zwischen Tumor- und Stromazellen und bei der Verursachung geringer Chemosensitivität. Obwohl die Forschung zur Erforschung der Rolle von Exosomen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs noch in den Kinderschuhen steckt, unterstreichen die in dieser Übersicht vorgestellten Studien ihren potenziellen Wert bei der Entwicklung neuartiger Instrumente wie Lipidbiomarkern, Behandlungszielen und effizienten Arzneimittelverabreichungsgeräten für die Krebsdiagnose und -therapie.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.