Abstrakt

Neue Erkenntnisse zu stressbedingten Erkrankungen durch Methylglyoxal und Dicarbonyl von diabetischen zu nicht-diabetischen Modellen

Wen-Chuang Wang, Jen-Ai Lee und Chu-Kuang Chou

Methylglyoxal (MGO), ein Nebenprodukt von Zucker- und Fettstoffwechselprozessen, ist ein wichtiger Glykationsagens. Dieser Metabolit reagiert mit basischen Proteinresten und fördert die Bildung fortgeschrittener Glykationsendprodukte (AGEs). Obwohl MGO und AGEs im Zusammenhang mit Diabetes ausführlich diskutiert werden, ging man bis vor kurzem davon aus, dass MGO aus einer unzureichenden Blutzuckerkontrolle resultiert. Ein neuer Bericht zeigt, dass Plasma-MGO und nicht Blutzucker schmerzfreie Diabetiker von solchen mit Schmerzen unterscheidet. Diese Fähigkeit verleiht MGO eine neue Anwendbarkeit in der Krankheitsdiagnose. Krankheiten mit normalen Zuckerverhältnissen wie Bluthochdruck, Sepsis und Nierenerkrankungen werden zunehmend als MGO-bedingt erkannt. Wir untersuchen die Rolle von MGO bei medikamenteninduzierter Nephropathie, der Induktion von Bluthochdruck durch orale Verabreichung und als Biomarker für Sepsis. Wir diskutieren auch die Messung von MGO und seinem stabilen Metaboliten D-Laktat. Der Stoffwechsel und die pathogenen Mechanismen von MGO müssen in verschiedenen Krankheitsmodellen untersucht werden. Ob MGO als einzelner pathologischer Faktor angesehen werden kann, wird ein interessantes Thema sein.

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