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Abstrakt

Bewertung der Wirksamkeit von Tomaten-assoziierten Rhizobakterien, einzeln oder als Drei-Stämme-Konsortium angewendet, zur Biosuppression der Sclerotinia-Stängelfäule bei Tomaten

Nada Ouhaibi-Ben Abdeljalil, David Renault, Jonathan Gerbore, Jessica Vallance, Patrice Rey und Mejda Daami-Remadi

In der vorliegenden Studie wurde die Fähigkeit dreier nativer, mit Tomaten assoziierter Rhizobakterien (Bacillus subtilis B2, B. thuringiensis B10 und Enterobacter cloacae B16), die Sclerotinia-Stängelfäule bei Tomaten zu unterdrücken und das Wachstum zu verbessern, an zwei Tomatensorten untersucht. Die drei Bakterienstämme wurden einzeln oder als Konsortium gegen S. sclerotiorum getestet und ihre Wirksamkeit mit einer Fungizidkontrolle verglichen. Alle bakteriellen Behandlungen erwiesen sich bei der Unterdrückung der Krankheit als wirksamer als chemische Fungizide bei beiden Sorten und in beiden Versuchsjahren. Die krankheitshemmenden und wachstumsfördernden Fähigkeiten der getesteten Behandlungen variierten erheblich, je nach den verwendeten Bakterienstämmen, den angebauten Tomatensorten und dem Versuchsjahr. Insgesamt unterdrückten alle drei Stämme die Krankheit wirksamer als das chemische Fungizid. Tatsächlich lag das Potenzial zur Krankheitsunterdrückung im Vergleich zu pathogengeimpften und unbehandelten Kontrollpflanzen bei kombinierten Versuchsjahren und Sorten bei 80,79 bis 88,01 % bei Verwendung des Drei-Stämme-Konsortiums, während es mit Einzelstämmen 70,00-82,07 % und mit Fungiziden 32,13-58,97 % erreichte. Pflanzen, die in mit S. sclerotiorum infiziertem Torf gewachsen und mit dem Drei-Stämme-Konsortium behandelt wurden, waren 38,36 bis 80,95 % größer als Kontrollpflanzen, während die mit Einzelstämmen und Fungiziden festgestellte Höhenzunahme bei etwa 32,35-79,01 bzw. 29,62-51,85 % lag. Die oberirdischen Teile und das Frischgewicht der Wurzeln von mit Pathogenen inokulierten und behandelten Pflanzen wurden bei Verwendung gemischter Stämme um 51,59-74,69 % bzw. 54,00-78,12 % und bei Verwendung einzelner Stämme um 39,12-76,83 % bzw. 42,02-77,01 % erhöht, verglichen mit 24,04-53,05 % bzw. 12,74-67,05 % bei chemisch behandelten Pflanzen. Die Wirkung der drei biologischen Kontrollmittel auf die Zusammensetzung der mikrobiellen Gemeinschaften, die die Rhizosphäre von Tomatenpflanzen bewohnen, wurde ebenfalls untersucht. Die Ergebnisse des auf Einzelstrang-Konformationspolymorphismus (SSCP) basierenden Profilings zeigten, dass sich die Rhizosphärengemeinschaften nur zwischen den Sorten unterschieden. Die Einführung von S. sclerotiorum oder biologischen Kontrollmitteln verursachte jedoch keine erkennbaren Störungen in der Zusammensetzung der Pilz- und Bakteriengemeinschaften, die die Wurzeln behandelter Tomatenpflanzen bewohnen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.