Abstrakt

Bewertung der diagnostischen Leistung des OptiMAL-IT®-Tests zum Nachweis von Plasmodium falciparum im Südwesten Saudi-Arabiens

Wael Alkhiary

Hintergrund: Der OptiMAL-IT®-Test ist ein schneller Malaria-Diagnosetest, der mindestens ein für Plasmodium LDH (pLDH) spezifisches Protein erkennt. Die diagnostische Leistung von OptiMAL-IT® wurde bewertet und mit der mikroskopischen Untersuchung von dicken und dünnen Blutausstrichen verglichen, die als Goldstandard für die Diagnose einer Malariainfektion gelten.

Methoden: Es wurde eine vierjährige retrospektive Analyse für 238 aufeinanderfolgende Verdachtspatienten und 475 scheinbar gesunde Blutspender durchgeführt, die zwischen Januar 2011 und Januar 2015 im Rijal Almaa Central Hospital, Region Asir, Saudi-Arabien, auf Malaria getestet wurden.

Ergebnisse: Bei 74 (10,38 %) der 713 Probanden wurde durch Gegenprobe eine Infektion mit Plasmodium falciparum bestätigt. Bei allen 74 Patienten (61 Patienten; 82,4 % und 13 Blutspender; 17,6 %) wurde durch Routinemikroskopie Malaria korrekt diagnostiziert. 28,15 % (67/238) der Patienten und 3,37 % (16/475) der Blutspender waren im OptiMAL-IT-Test malariapositiv. OptiMAL-IT® hatte die folgenden Leistungsindikatoren für den Nachweis von P. falciparum bei Patienten und Blutspendern: Sensitivität – 98,36 % [95 % KI (90,02–99,91)], 100 % [95 % KI (71,66–100)]; Spezifität: 96,02 % [95 % KI (91,65–98,25)], 99,35 % [95 % KI (97,96–99,83)]; Vorhersagewerte für positive Tests: 89,55 % [95 % KI (79,06–95,34)], 81,25 % [95 % KI (53,69–95,03 %)]; Vorhersagewerte für negative Tests: 99,41 % [95 % KI (96,27–99,97)], 100 % [95 % KI (98,97–100)]; Likelihood-Verhältnis für positive Tests: 24,7, 155; Likelihood-Verhältnis für negative Tests: 0,017, 0,00.

Schlussfolgerungen: Die diagnostische Leistung des OptiMAL-IT-Malariatests scheint zufriedenstellend zu sein, insbesondere als guter Negativtest. OptiMAL-IT kann bei der Diagnose von Malariafällen helfen und kann für ein schnelles Screening von Blutspendern in potenziell endemischen Umgebungen in Betracht gezogen werden, um durch Transfusionen übertragene Malaria zu verhindern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.