Mai Ahmed Gobran*, Sabah Mohamed El Hanafy, Walid Mohamed Elnagar, Ahmed Mahmoud Abdou Ahmed, Amr Ahmed Abdelrhman, Mohamed El-Bakry Lashin, Yasser S. Saraya, Eman Ramadan Abd El Fattah, Khaled Fathy Helal, Hebatullah Abulkhair, Abeer M Abdel Barry, Mohamed SH Ramadan
Hintergrund: Die Intrauterinpessare (IUP) sind eine erfolgreiche Verhütungsmethode, die seit mehr als 30 Jahren angewendet wird. Allerdings sind sie mit übermäßigen Gebärmutterblutungen verbunden, die eine Eisenmangelanämie verursachen können. Daher ist die Anwendung von IUPs für viele Frauen unbequem, insbesondere für Frauen mit starker Menstruation.
Ziel: Das Ziel unserer Studie war es, den Zusammenhang zwischen anormalen Gebärmutterblutungen bei IUP und einer Endometriumbiopsie zu untersuchen.
Methoden: Die Studie umfasste 120 Frauen aus den Abteilungen für Geburtshilfe und Gynäkologie der Universitätskliniken Zagazig, die in drei Gruppen unterteilt waren: Gruppe I umfasste 40 Frauen, die einen Intrauterinpessar (TCu-380A) verwendeten und über Menorrhagie oder Menometrorrhagie klagten. Gruppe II umfasste 40 Frauen, die einen CIUD verwendeten und nicht über abnorme Gebärmutterblutungen klagten. Gruppe III umfasste als Kontrollgruppe 40 Frauen, die über vaginalen Ausfluss klagten oder die Einsetzung eines CIUD wünschten und nicht über abnorme Gebärmutterblutungen klagten.
Ergebnisse: PI und RI waren bei durch IUP verursachten unregelmäßigen Blutungen signifikant niedriger als bei IUP-bedingten Frauen, die nicht über abnorme Vaginalblutungen klagten.
Schlussfolgerung: Die Endometriumbiopsie ist nicht dazu geeignet, die Ursache einer anormalen Gebärmutterblutung vorherzusagen. Die Ergebnisse der transvaginalen Ultraschalluntersuchung können effizient dazu verwendet werden, Frauen zu klassifizieren, bei denen das Risiko einer übermäßigen Gebärmutterblutung nach der CIUD-Einlage besteht, und eine vorläufige Diagnose zu stellen, die dann den Pathologen benachrichtigt.