PJ Hisalkar1, AB Patne, MM Fawade, AC Karnik
Antioxidantien sind Wirkstoffe, die oxidative Schäden an Biomolekülen verhindern, ihnen vorbeugen oder ihr Ausmaß verringern. Diese Wirkstoffe können enzymatische, nicht-enzymatische oder Metallchelatoren sein. Zu den enzymatischen Antioxidantien zählen Katalase, Superoxiddismutase (SOD) und Glutathionperoxidase (GPx). SOD, ein Kupfer-, Zink- und Mangan-haltiges Enzym, reagiert mit Superoxidradikalen zu Wasserstoffperoxid, das dann durch GPx (ein Glutathion-abhängiges Selenoprotein) oder Katalase, ein Häm-Enzym, in Wasser umgewandelt wird. Eine verminderte Aktivität dieser antioxidativen Enzyme kann die Anfälligkeit von Diabetikern für oxidative Schäden erhöhen. Eine entsprechende Unterstützung der Antioxidantienversorgung kann dazu beitragen, klinische Komplikationen von Diabetes zu verhindern. In Anbetracht dessen können zusätzliche Spurenelemente wie Selen, Kupfer, Zink und Mangan, wesentliche Bestandteile der Enzyme, bei der Verhinderung der Entwicklung diabetischer Komplikationen hilfreich sein. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die den oxidativen Status einer Person beeinflussen, darunter Geschlecht, Alter, Körperbau, Rauchverhalten, Ernährung, körperliche Aktivität und die Stärke des Abwehrmechanismus. Daher wurde diese Studie durchgeführt, um die Beziehung dieser Faktoren zu antioxidativen Enzymen bei klinisch diagnostizierten Patienten mit Typ-2-Diabetes zu untersuchen.