Ambati Silpa Naidu, Triekan Sownetha, Susheel Ramdaspally, B Ankush, Radhika Muppa, Srinivas NCH
Ziel: Bewertung der Mundhygienepraxis, des Mundgesundheitszustands und anderer Mundprobleme bei Kindern, die in verschiedenen Sonderschulen untergebracht sind. Methoden: 682 Kinder aus 5 verschiedenen Kategorien, nämlich 1. Geistig Behinderte, 2. Down-Syndrom, 3. Autismus, 4. Zerebralparese, 5. Taubstumm, wurden auf folgende Punkte untersucht: Mundhygienepraxis, Karies, Mundhygienestatus, Fehlbiss, Mundwinkelrhagaden, Lippeninsuffizienz, Geburtstermin, Mitarbeit bei der Untersuchung. Ergebnisse: 89,9 % von ihnen putzten sich einmal täglich die Zähne mit obligatorischer Unterstützung. 78 % gingen nie zum Zahnarzt. Der durchschnittliche Deft/DMFT-Score lag bei 5,133 bei mittelmäßiger Mundhygiene (Durchschnitt 2,688) und der höchsten Prävalenz von Fehlbiss. Die Ergebnisse waren bei diesen Kindern statistisch signifikant (p < 0,001). Fazit: Vorbeugende Maßnahmen, regelmäßige Kontrolluntersuchungen mit Aufklärung und Motivation der Eltern wären für diese Kinder von Vorteil.