Abstrakt

Bewertung des antibakteriellen, antimykotischen und phytochemischen Screenings von Solanum nigrum

Khalid Bashir Dar, Aashiq Hussain Bhat, Shajrul Amin, Mohammad Afzal Zargar, Akbar Masood, Akhtar Hussain Malik und Showkat Ahmad Ganie

Ziel der vorliegenden Studie war die Bewertung des antimikrobiellen Potenzials wässriger und methanolischer Extrakte von Solanum nigrum, einer traditionell verwendeten Heilpflanze mit zahlreichen therapeutischen Eigenschaften. Die Empfindlichkeit mikrobieller Stämme gegenüber den beiden Extrakten wurde mithilfe der Agardiffusionsmethode ermittelt. Die verwendeten Bakterienstämme waren Bacillus subtilis, Staphylococcus aureus, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa, Proteus vulgaris und Escherichia coli. Die verwendeten Pilzstämme waren Penicillium Chrysogenum, Aspergillus fumigatus, Candida albicans und Saccharomyces cerevisiae. Das phytochemische Screening wurde mithilfe von Standardmethoden durchgeführt. Sowohl bei den Methanol- als auch den wässrigen Extrakten wurde eine dosisabhängige Zunahme der antibakteriellen Aktivität beobachtet. Die höchste antibakterielle Aktivität wies der wässrige Extrakt mit Escherichia coli (16 ± 0,23 mm) auf, gefolgt von Staphylococcus aureus (15 ± 0,15 mm) bei einer Konzentration von 100 mg/ml Pflanzenextrakt. Der methanolische Extrakt zeigte die höchste antibakterielle Aktivität gegen Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa mit Hemmzonen (14 ± 0,11 mm) bzw. (14 ± 0,26 mm) bei derselben Konzentration (100 mg/ml). Das höchste antimykotische Potenzial zeigte der methanolische Extrakt gegen Saccharomyces cerevisiae (26 ± 0,27 mm) und Candida albicans (22 ± 0,13 mm), während der wässrige Extrakt das höchste antimykotische Potenzial gegen Saccharomyces cerevisiae (23 ± 0,14 mm) zeigte, gefolgt von Candida albicans (21 ± 0,10 mm) und Aspergillus fumigatus (16 ± 0,11 mm) bei einer Konzentration von 100 mg/ml. Die phytochemische Analyse ergab, dass die Pflanze reich an verschiedenen sekundären Metaboliten wie Alkaloiden, Saponinen, Flavonoiden, Phenolen und ätherischen Ölen ist. Cardenolide und Phlobtannine wurden nicht gefunden. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Pflanze neuartige Verbindungen mit signifikanten antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften besitzt. Die Isolierung und Charakterisierung dieser neuen Verbindungen könnte wirksame antimikrobielle Wirkstoffe zur Bekämpfung pathogener Infektionen hervorbringen.

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