Abstrakt

Beurteilung eines Patienten mit akutem Schlaganfall mit Flachdetektor-CT vor mechanischer Thrombektomie

Nadine Amelung, Daniel Behme, Michael Knauth und Marios Nikos Psychogios

Flachbilddetektoren haben die tomographische Bildgebung im Angiographieraum revolutioniert. Jüngste Entwicklungen bei Hard- und Software haben die Weichteilauflösung und die Aufnahmezeit noch weiter verbessert und ermöglichen die Bildgebung von Weichteilgewebe und Perfusion im Angiographieraum. Die sogenannte „One-Stop-Shop“-Schlaganfallbildgebung mit Flachbilddetektor-Computertomographie (FDCT) wird die Zeit von der Tür bis zur Leiste erheblich verkürzen und sich wahrscheinlich auf die Patientenergebnisse auswirken. Im vorliegenden Fall wurde ein Patient einer Multidetektor-Computertomographie (MDCT) unterzogen, um eine Blutung auszuschließen, dann einer MDCT-Angiographie (MDCTA), um das verschlossene Gefäß zu identifizieren, und einer MDCT-Perfusion (MDCTP) zur Penumbra-Bildgebung. Die Symptome des Patienten besserten sich während des Transports zum Angiographieraum erheblich. Daher wurde vor dem Eingriff eine multimodale FDCT mit Gefäß- und Perfusionsbildgebung durchgeführt, was letztendlich zum Abbruch der interventionellen Therapie führte. In diesem klinischen Szenario kann die multimodale FDCT-Bildgebung schnelle Antworten liefern und das Risiko einer invasiven Angiographie in Fällen einer Reperfusion vor einer mechanischen Thrombektomie eliminieren.

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