Abstrakt

Bewertung von α-Smooth Muscle Actin (α-SMA) in intraossären Läsionen des Kiefers – Eine immunhistochemische Studie

Poonam Goel, Harshaminder Kaur Grewal und Vaibhav Gupta

Einleitung: Mit Tumorstroma assoziierte Fibroblasten, die als „peritumorale Fibroblasten“, „krebsassoziierte Fibroblasten“ oder „Myofibroblasten“ bezeichnet werden, umfassen heterogene und multifunktionale Zellpopulationen, die verschiedene Phänotypen aufweisen. Myofibroblasten spielen bekanntermaßen eine entscheidende Rolle bei normalem Wachstum und Entwicklung, Wundheilung, Organfibrose und Krebs. Die Rolle von Myofibroblasten bei der Umgestaltung der ECM in verschiedenen intraossären Läsionen kann die Art und das Wachstum dieser Läsionen beeinflussen, indem sie die Matrixbildung, die Zellproliferation, die Zellmigration, die Angiogenese und die extrazelluläre proteolytische Aktivität beeinflussen.

Ziel und Zweck: Die folgende Studie wurde durchgeführt, um die Expression von α-Glattmuskelaktin in intraossären Läsionen des Kiefers zu untersuchen und ihre Rolle mit der Pathogenese oder dem Fortschreiten dieser Erkrankungen (sofern vorhanden) zu korrelieren.

Material und Methoden: Insgesamt 75 Fälle von intraossären Läsionen des Kiefers bildeten die Untersuchungsprobe. Die Untersuchungsprobe wurde weiter in sechs Gruppen unterteilt: Entzündliche Läsionen, reaktive Läsionen, gutartige Neubildungen, bösartige Neubildungen, odontogene Zysten und fibroossäre Läsionen. Die Abschnitte wurden mit Standard-Hämatoxylin-Eosin-Färbung und immunhistochemischer Färbung für α-Glattmuskelaktin (α-SMA) gefärbt. Die Abschnitte wurden bei geringer Vergrößerung gescannt, um positiv gefärbte Bereiche (Hot Spots) zu identifizieren. Maximal 10 Hotspots (positive Felder) wurden für quantitative Bewertungen ausgewählt.

Statistische Analyse: Die Daten wurden mithilfe einer univariaten Varianzanalyse (ANOVA) für vier Gruppen und Post-hoc-Tests für Mehrfachvergleiche (Tukey HSD) auf statistische Signifikanz (p-Wert) untersucht.

Ergebnisse: Gruppe II (reaktive Läsionen) zeigt die höchste Immunexpression (2,56), gefolgt von Gruppe IV (bösartige Neubildungen – 1,83), Gruppe III (gutartige Neubildungen – 1,67), Gruppe VI (fibroossäre Läsionen – 1,57), Gruppe V (odontogene Kieferzysten – 1,50) und Gruppe I (entzündliche Läsionen – 0,40).

Schlussfolgerung: Das Verständnis der Expression und Aktivität von Myofibroblasten könnte daher für die Anwendung von Anti-Myofibroblasten-Medikamenten in der Therapie erforderlich sein.

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