Abstrakt

Bewertung der aufhellenden und mikrostrukturellen Wirkung eines neuartigen Aufhellungsstreifens auf zahnärztliche Materialien aus Porzellan und Komposit

Thair Takesh, Anik Sargsyan, Matthew Lee, Afarin Anbarani, Jessica Ho und Petra Wilder-Smith

Ziele: Ziel dieses Projekts war es, die Auswirkungen von 2 verschiedenen Bleaching-Streifen auf Farbe, Mikrostruktur und Rauheit von mit Tee verfärbten Porzellan- und Kompositoberflächen zu bewerten. Methoden: 54 Porzellan- und 72 Komposit-Chips dienten als Proben für die zeitgesteuerte Anwendung von rezeptfreien (OTC) Test- oder Kontroll-Zahnbleaching-Streifen. Die Chips wurden nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen mit jeweils 18 Porzellan- und 24 Komposit-Chips aufgeteilt. Von diesen Gruppen dienten 1 Porzellan- und 1 Komposit-Set als Kontrollen. Die verbleibenden 2 Gruppen wurden nach dem Zufallsprinzip entweder mit Oral EssentialsR- oder 3D CrestR-Bleaching-Streifen behandelt. Die Oberflächenstruktur der Proben wurde mittels Lichtmikroskopie, Profilometrie und Rasterelektronenmikroskopie (SEM) untersucht. Zusätzlich wurde ein Reflexionsspektrophotometer verwendet, um Farbveränderungen in den Porzellan- und Kompositproben während 24 Stunden Bleaching zu bewerten. Die Datenpunkte wurden zu jedem Zeitpunkt mithilfe von ANOVA analysiert. Ergebnisse: In den Lichtmikroskop- und SEM-Bildern wurden zu keinem Zeitpunkt in einer der Proben diskrete physikalische Defekte beobachtet. Hochauflösende SEM-Bilder zeigten jedoch bei allen Verbundproben eine erhöhte Oberflächenrauigkeit. Mittels Profilometrie wurde bei den Verbundproben, die den Kontrollbleichstreifen ausgesetzt waren, eine signifikant erhöhte Rauigkeit nach der Zahnaufhellung dokumentiert. Bei den Verbundproben zeigte sich nach der Anwendung der CrestR- und Oral EssentialsR-Bleachingstreifen eine signifikante und gleichwertige Farbveränderung. Schlussfolgerungen: Ein neuartiger kommerzieller Zahnaufhellungsstreifen zeigte einen vergleichbaren Strandeffekt wie ein weit verbreiteter rezeptfreier Bleachingstreifen. Keiner der Bleachingstreifen verursachte physikalische Defekte an den Probenoberflächen. Der Kontrollstreifen verursachte jedoch eine Aufrauung der Verbundproben, während dies beim Teststreifen nicht der Fall war.

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